Oops, 2. hälfte
er sagte "du bist halt nur eine Freundin, gell?" und als solche hat er mich dann auch gezwungenermaßen kurz vorgestellt.
also ich bin inzwischen so weit, dass ich bald aufgebe. ich komm mir vor wie eine geliebte, die er verleugnen muss, wenn er seinen kindern jeden tag erzählt er muss so viel arbeiten und deshalb da und dort keine zeit hat, obwohl er bei mir ist. Ich denke mal, ihn frisst unterbewusst sein schlechtes Gewissen auf, seine familie verlassen zu haben. Er hatte selber ein kaputtes elternhaus, und wollte es wohl besser machen. Das Problem ist, dass ich so ein Halb-Doppelleben einfach nicht ertrage, und schon garnicht wenn er mir zweimal die Woche nach einem Riesenstreit über immer dasselbe Thema verspricht, dass es bald so weit sein wird - klar Schiff machen - und das jetzt seit einem halben Jahr.
Und dann kommen auch noch so komische Ausreden, wie, dass er glaubt, seine Kinder würden das nicht packen und hätten dann später ein gestörtes Verhältnis zu Liebesbeziehungen :???:
Vielleicht hat dein Freund ähnliche Gewissensbisse, und nimmt es selber auch nicht bewusst wahr?
also ich bin knapp vorm Aufgeben, obwohl ich meine Freund sehr sehr lieb habe. Aber für die Leute, die ihm am Wichtigsten sind nicht zu existieren, ertrag ich nicht länger.
Ich hoffe bei dir läufts da besser
Widukind