Herpes im Auge
Zuerst vielen Dank für euere Meldungen.
Ich hatte inzwischen die Medikamente mit Rücksprache des behandelnden Augenarztes (habe einen regen Wechsel, da mir jeder eine andere Medikamentation verabreichen will, aber die Besserung bzw. Veränderung ausbleibt) nach gut 4 Monaten absetzen können. Die Sehschäche ist nach wie vor stark vorhanden, obwohl die ärztl. Diagnose von einer 80-prozentigen Sicht sprechen. Auch der 'Milchglas'-Effekt ist noch immer vorhanden. Dann erneut rote Augen und ein Kratzen, Brennen und Stechen am linken Auge und auch ein leichtes Kratzen im rechten Auge. Ich such einen anderen Augenarzt auf, der sofort erkennt, dass die Herpes-Heilung eine große Vernarbung der Hornhaut zur Folge hatte und dadurch die Sicht eingeschränkt sei. Ich könnte evtl. in einigen Monaten mit einer Hornhauttransplantation eine Besserung schaffen. Eine Woche später geht dieser Azt in Rente. Toll. Der Nachfolger erklärt, dass er nicht von einem erneuten efall mit Herpes ausgehe und ich shon mal wieder mit Cosopt mit einer Dosierung von tägl. 6 Tropfen beginnen sollte.Nach 4-wöchiger Pause erneut die Cosopt-Tropfen wieder einnehmen - doch alles in mir sagt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich müsste mein Immunsystem enorm stärken, weis aber nicht, wie ich das anstellen kann.
Das bisher gesunde rechte Auge beruhigte sich wieder. Es juckt, kratzt und beisst aber jetzt alles - ach die liebe Frühjahrsallergie mit Reizung aller Schleimhäute wegen der blühende Weiden und Haselnüsse setzt auch noch ein. Mein linkes Auge ist ganz klein, das Lid geschwollen und die Iris funkelt in allen Rottönen, die Sicht ist noch immer schön trüb.
So werde ich morgen nach den Feiertagen wieder einen neuen Augenarzt aufsuchen und auf ein Wunder hoffen.
Es grüßt euch Anna