Hallo,
ich habe eine Frage. Ich bin etwas kurzsichtig ca. 1-75 inkl. 0,5 Hornhautverkrümmung. Also beschloss ich, mir die Augen lasern zu lassen. Bei der Voruntersuchung meinte der Arzt, ich hätte Keratukonus und könne mich nicht lasern lassen.... Ich habe bislang noch nichts von dieser Augenkrankheit gehört. Also machte ich mich im Netz schlau. Dort wurde mir speiübel. Kaum noch eine Sehkorrektur durch Brille möglich nur mit Spezialkontaktlinsen, bis hin zur Hornhauttransplantation.
Also suchte ich sofort einen Augenarzt auf, um den Keratukonus behandlen zu lassen. Dieser gab mir Recht, es sei unbedingt nötig, diesen durch Cross-Linking zum Stillstand zu bringen, um Schlimmeres zu verhindern.
Dann untersuchte er die Augen und meinte, ich wäre völlig gesund. Ich hätte keinen Keratukonus nur ein paar kleine Radiale und könne mich lasern lassen. Vorher müßte ich jedoch noch in eine Spezialaugenklink und auf Nummer Sicher zu gehen....
Heute habe ich einen Anruf von der Laser-Klinik bekommen, die mich fragte, ob ich mich nun lasern lassen will. Ich sagte zu den netten Herren, dass der behandelnde Arzt eine OP abgelehnt hätte mit der Begründung: Keratukonus. Ich sagte ihm aber auch, dass ein anderer Arzt meinte, ich hätte keinen. Er hat mich nun gebeten, die Bilder, die der Arzt gemacht hat einzuscannen und ihm zuzumailen. Er sagt, er legt diese Bilder dem Arzt noch mals vor und ich frage mich, es kann doch nicht sein, dass ich zwei total unterschiedliche Meinungen bekommen habe. Wie seht ihr das?