Myome - medikamentöse Behandlung

solvig_12099567

Hallo, ich bin 35 Jahre, habe einen Sohn und seit ca. einem Jahr zwei größere Myome und weitere kleine Keime. Laut zwei Ärzten sind diese inoperabel. Sie verursachen sehr starke Blutungen und starke Schmerzen. Auf lange Sicht wird es auf eine Gebärmutterentfernung hinauslaufen. Kinder sollte ich mit der Gebärmutter nicht mehr bekommen, für das Kind und mich zu gefährlich. Da ich erstmal die Nachricht verkraften musste das das mit dem Kinder kriegen vollständig vorbei ist, ist eine Gebärmutterentfernung für mich nicht drin. Ich hab jetzt von meiner Frauenärtzin erstmal eine Östrogenfreie Pille (Desofemono 75) bekommen. SOll ich ohne Pillenpause nehmen. Die zweite Ärztin (ZWeitmeinung) wollte mir Esmya 5MG verschreiben. Esmya ist noch recht neu (2011). Es gibt keine Studien für Langzeitanwendung, nur für 3 Monate. Aber die Ärztin möchte damit ca. 1,5-2 Jahre überbrücken (bis zur GM-Entfernung). Ich hab grad keine Ahnung was besser ist. Kennt sich jemand mit den Medikamenten aus? Ein paar Tipps vielleicht. Andere Medis?

an0N_1232903499z

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Die Esmya darf man maximal 6 Monate nehmen. Ich hatte 3 Monate Dauererkältung, Seitenstrangangina, Bronchitis, ständig Fieber und alles was dazu gehört und habe dann abgebrochen. Das war im Januar, gebracht hat es nix und im März wurde mir die GM entfernt.

solvig_12099567

an0N_1232903499z

Wow.
Hallo. Danke für die mitteilung deiner erfahrung. Das bestätigt meine entscheidung sie nicht zu nehmen. Ich hab mich erstmal für die myomsprechstunde in der charite in berlin angemeldet. Ich hoffe auf eine neutrale beratung. Ich geb meine gebärmutter nicht so schnell auf. Ich bin doch recht entsetzt wie schnell zu ärzte zu ner op raten obwohl es noch andere möglichkeiten gibt. Nur weil die op am meisten kohle bringt.

an0N_1232903499z

solvig_12099567

Empfehlung
Ich war in Berlin in der MIC bei Dr. Tchartchian, ein absoluter Profi auf dem Gebiet. Ich hab mir die Entscheidung auch nicht einfach gemacht, aber nach jahrelangem Nixtun meiner Ärztin war es dann irgendwann doch zu spät... Viel Glück!

keshet_890996

Vielleicht ist Naturheilkunde eine Möglichkeit?
Hallo,

hast Du schon an einen Heilpraktiker gedacht? Oder einen Arzt, der sich mit Homöopathie und anderer Naturheilkunde auskennt? Die Behandlung wird sogar von einigen Krankenkassen bezahlt.

Wenn Deine Myome noch nicht all zu groß sind kann Dir vielleicht ohne OP geholfen werden.

Viele Grüße, Munikk