Hallo liebe Frauenwelt.
Seit meinem Arztbesuch bin ich ziemlich wirr im Kopf, ich versuche struktiert zu schreiben was mein Anliegen ist und hoffe auf Antworten euer Seits dir mir vielleicht manche Fragen beantworten oder einfach nur ein Gefühl und Verständniss für meine Lage, denn ich weiß nicht an wen ich mich zur Zeit mit diesen Sorgen wenden soll. Neue Stadt und noch nich nicht so ganz Vertraut.
Erst mal, ich versuche es kurz zu halten, zu meiner Geschichte. Es begann mit der Periode im Alter von 13 Jahren dass meine Regelschmerzen unertragbar waren. Man sagte mir das sei normal also versuchte ich das auch so zu sehen und stillte meine Schmerzen mit Medikamente.
Blasenentzündungen waren auch gang und gebig bis ich sie Chronisch hatte. (Heute im Griff)
Im zunehmenden Alter, ab 15 Jahren, bekam ich immer wieder Pilzinfeckte die oft nur schwer wieder verschwanden und auch auf die Haut über ging. Befreit war ich vom Pilz nie sehr lange.
Mit ca 20 Jahren hatte ich das Vergnügen, bei jedem Sex zu bluten. Diagnose: blutende Ektopie im fortgeschrittenen Stadium. (Gebärmutterschelimhaut) wurde unter Vollnarkose operriert.
Vor knapp 2 Jahren hatte ich aufgrund lang ausbleibender Periode (im schnitt 0- 3 Blutungen im Jahr) in der Hormonambulanz, Innerhalb 2 Monarte wurden alle möglichen Bluttest im Labor gemacht. Die Bluttests und der Ultraschall ergab eine klare Diagnose: PCO Syndrom. Was das schwanger werden natürlich dem entsprechnd erschwerrt da zu viele männliche Hormone die Eireifung nicht ermöglichen. Zyzsten vermehrung ist die Folge und die Periode bleibt aus.
Das alles war schon sehr viel und ich habe dass alles mit einem Achselzucken hingenommen und wirklich nie viel darüber nachgedacht was das alles eigentlich für eine Bombe ist.
Nun bin ich bei einen neuen Arzt wegen dem Ortswechsel. Er erfragte sich all diese Dinge (guter Arzt) und untersuchte mich.
Nun kommt es zum eigenltichen Teil:
Er ist sich sehr sicher dass ich eine Endometriose habe, da alle Anzeichen für ihn dafür sprechen. Er sagt wie sehr das ganze Ausgeprägt ist kann er nicht sagen da das nur durch eine Bauchspiegelung festgestellt werden kann. Ich weiß viele hier werden denken so eine Diagnose kann man gar nicht erst stellen ohne dieser Spiegelung, doch er ist sich seiner Sache sicher. Das würde den Schmerz/Druck wärend dem GV erklären, die Bauchschmerzen mit denen ich mich schon mein halben Leben quäle, die Darmsymtome... Er hat mit dem Ultraschall dagegen gedrückt und gesagt: Da tuts weh oder? Ich bin zusammengezuckt weil es genau der selbe druckschmerz wie beim GV in gewissen stellungen war. (besonders in Hündchenstellung). Er sagte mein Gebärmutter wäre "nach vorne gekippt" und die Schkeimhaut würde anderswo wachsen, wo könnte er so nicht sagen.
Dieser letzte Schlag musste es wohl noch sein dass ich langsam mal realisiere das dass alles schon genug ist und mein Fass über läuft.
Nun, meine bitte. Wenn hier jemand von der Endometriose betroffen ist, würde ich liebend gerne mit dir? darüber schreiben, hier im Beitrag oder per PN. Ich will dass alles was ich im Internet finde nicht lesen und glauben denn davon bekomme ich Alpträume. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Soll ich dass jetzt einfach hinnehmen und abwarten? Eine zweite Meinung einholen?
Bei dem Schmerz im Bauchraum, habt ihr Betroffenen die Schmerzen nur zur Regel oder auch außerhalb? Ich habe außerhalb der Periode nämlich Bauchschmerzen die sich ganz und gar nicht wie Regelschmerzen anfühlen. Blutung unterdrücke ich mit Pille daher keine Schmerzen.
Zu dem restlichen mein Vorgeschichte, bleibt wohl nichts zu sagen. Ich will hier kein Mietleid, nur alles einmal gesagt haben.
Es tut mir leid das da nun alles so lange wurde, ich hoffe jemand macht sich die Mühe das zu lesen. Ich weiß nur nicht wie ich das alles kürzen könnte.
Vielen Dank fürs lesen.
Elvve