Ich hoffe hier kann mir jemand helfen oder mir Tips geben.
Seit November leide ich fast durchgehend unter Übelkeit die mal mehr, mal weniger stark ist. Erbrechen musste ich bisher nicht, allerdings war es oft knapp :cry:
Ich 40 bin nicht schwanger. Alles fing am 5. November 2011 an. Ich wollte Bekannte besuchen und schon die Nacht konnte ich nicht schlafen und hab mich hin und her gewälzt. Am morgen dann war mir sooo schlecht, das ich einige male schon Richtung Toilette rannte. MCP Tropfen halfen nicht.
Ich habe mich über den Tag gequält und am Nachmittag ging es mir dann unwesentlich besser. Ich dachte erst ich habe mir einen Virus gefangen. Nachdem es mir aber 4 Wochen später immer noch ständig übel war bin ich zum Arzt.
Bluttests waren ok.. Cholesterin nur minimal erhöht. Ultraschall ok.. Schilddrüse auch ok.. Stuhlprobe kein Pilz, Dysbakterie (zu viele Fäulnisbakterien).
Ich versuchte einen Darmaufbau, rannte von Arzt zu Arzt aber es wurde nicht besser.
Nun haben wir Ende Mai, vor 4 Wochen bekam ich auf Verdacht Omeprazol. Aber eine leichte Übelkeit ist immer noch da . Es gibt Tage da geht es mir gut und dann wiederrum gibts Tage an denen ich nicht raus kann :cry:
Nach langem googeln kam ich auf Hormone.
Ich habe im November zum einen aufgehört zu rauchen (nach knapp 24 Jahren) und ich habe nach 2,5 Jahren Langzeiteinnahme der Pille (Minulet) eine Pillenpause (7 Tage) eingelegt.
Nach Absprache mit meinem Arzt sollte ich sie durchgehend nehmen, da ich immer Probleme während der Periode hatte.
Ich bin 40 Jahre und nicht schwanger.
Symptome die ich beobachtet habe :
Übelkeit, schechter Schlaf ( früher konnte ich wie ein Sein schlafen) , ich schwitze mehr, Libidoverlust.
Meine Frauenärztin ist 80 km entfernt und die nächsten 2 Wochen schaffe ich es nicht zu ihr. Ich versuche nun die Pille wieder im Normalverfahren zu nehmen (21 Pillen, 7 Tage Pause) bin mir aber nicht mehr so sicher ich nicht besser wieder die Langzeiteinnahme weiter führen soll.
Kann diese permanente Übelkeit mit dem Aussetzen der Langzeiteinnahme zusammen hängen ? Vor allem kann sich das über 6 Monate hin ziehen ?
Für Tips und Ideen wäre ich dankbar. Mein Hausarzt weiss mittlerweile auch nicht mehr weiter ...