erma_12045099Dysplasiesprechstunde
Hallo,
ich habe mich extra wegen diesem Thema hier angemeldet, da es mich auch schon seit über einem Jahr beschäftigt.
Bei mir wurde im August 2009 erstmals der Wert Pap 3 d festgestellt, zusätzlich bin ich HPV positiv.
Daraufhin habe ich natürlich alles unternommen, um diesen Wert zu verbessern. Versucht mich gesund zu ernähren, Kur mit Orthomol, regenerierende Zäpfchen, Frauenmanteltee u.s.w.
Bei der ersten Kontrolle nach drei Monaten war das Ergebnis unverändert. Ich bin mit meinen 31 Jahren zwar nicht mehr ganz so jung, aber ich habe noch keine Kinder und möchte unbedingt einmal schwanger werden. Daher riet mir meine FÄ zunächst nochmal drei Monate zu warten.
Anfang diesen Jahres war mein Pap-Wert dann auf 2 w und ich überglücklich. Mein Freund und ich beschlossen dann auch sofort, dass wir es mit dem Schwangerwerden versuchen wollten.
Bei der nächsten Kontrolluntersuchung im August wurde leider wieder Pap 3 d festgestellt. Ein erneuter HPV Test wurde nicht durchgeführt, da meine FÄ meinte, dass man bei diesem Pap-Wert davon ausgehen kann, dass man immer noch HPV positiv ist.
Was mich am meisten beunruhigt ist die Aussage, dass die Zellveränderungen diesmal erstmals hauptsächlich im Gebärmutterkanal festgestellt wurden. Das habe ich bisher, auch nach stundenlangem Lesen in sämtlichen Foren, noch nie gehört.
Ich stelle mir die Frage, ob eine Konisation da überhaupt möglich wäre, da der Gebärmutterkanal wohl tiefer drin liegt.
Und natürlich, welche Auswirkungen das auf meinen Kinderwunsch hat.
Morgen habe ich aufgrund dessen einen Termin bei der Dysplasiesprechstunde, wo wohl eine Kolposkopie gemacht und eine Gewebeprobe entnommen wird.
Natürlich bin ich sehr aufgeregt, andererseits aber auch froh, dass das Warten und die Unklarheit bald ein Ende hat.
Außerdem habe ich erst jetzt, auf der Überweisung für die Sprechstunde gelesen, dass ich wohl auch Condylome habe. Das verwundert mich doch sehr, da ich meine FÄ, gleich nach dem Erscheinen der ersten