Hi! Ich bin 32 Jahre alt, mit Kinderwunsch und habe ein Myom. Durch falsche, bzw. keine Behandlung durch den Arzt ist es mittlerweile geschätze 1112 cm groß. Ich kriege auch Infusionen gegen die Blutanämie.
Am Montag hatte ich mir selbst einen Termin in der Myomsprechstunde eines KHs organisiert, die Oberärztin, die auch ca. Mitte 30 war, war total nett und sagte mir, dass bei der Größe das Risiko einer Hysterektomie sehr gross sei und sie mir zur MRgFUS-Therapie raten würde und vorher die Einnahme von Gestalgenen(?) einen Versuch wert wären.
Als ich das heute meinem Gyn sagte, der schon ziemlich alt ist, hat er gleich alles abgewunken und gesagt, er glaube das nicht. Er wollte mir nicht mal die Progesteronpille verschreiben und meinte, ich müsste mich wohl damit abfinden, dass die Gebärmutter rausmüsste, weil das Myom einfach zu groß sei. Von der Methode selbst hatte er wohl noch nie gehört, denn ich musste sie ihm erklären.
Klar, er hat leicht reden, seine Gebärmutter ist es ja auch nicht.
Ein Arztwechsel ist spontan nicht möglich, da die hier für Neupatienten Wartezeiten von mehreren Monaten haben.
Ich will es so versuchen, wie die Frauenärztin im KH gesagt hat, aber es ist echt schwierig, wenn man zusätzlich zu den eigenen Sorgen und Ängsten auch noch mit Widerständen vom Arzt zu kämpfen hat. Meine Gebärmutter möchte ich, wenn irgendwie möglich, auf jeden Fall behalten.
Wie sehen eure Erfahrungen mit so großen Myomen aus?
Was bringt es, bis zum Termin für den MRT, wo erst mal festgestellt wird, ob MRgFUS bei mir überhaupt möglich ist, Gestalgene oder die Progesteronpille zu nehmen?
Und wie bringe ich meinen Gyn dazu, sie mir zu verschreiben?
Gibt es noch andere Möglichkeiten, die Erfolg versprechen, Homöopathie oder sowas?
Oder gibt es hier jemanden, der trotz einer Embolisation schwanger geworden ist?
Danke für die Antworten ;-)