Ich habe mir nun eine zweite Meinung und Infos von den Versicherungen eingeholt...
:pcgirl:
Ich habe mir nun eine zweite Meinung von einer weiteren, sehr sehr lieben Kieferorthopädin eingeholt.
Zuerstmal - der Preis gestaltet sich mit um die 6000 Euro ähnlich.
Die Behandlungsdauer wurde auf 2-3 Jahre geschätzt.
Festgestellt wurde wieder: Offener Biss, Zunge drückt die obere Zahnreihe nach vorne, Kreuzbiss hinten auf beiden Seiten.
Laut dieser KFO ist eine Operation, zusätzlich zur orthopädischen Behandlung, medizinisch gesehen zu empfehlen. Sie sagte, eine Behandlung ohne OP ist möglich, wäre aber "rein kosmetischer Natur" und behebt die eigentliche skelletale Fehlstellung nicht, denn, laut ihr:
Oberkiefer zu schmal und obere Zahnreihe insgesamt leicht nach vorne versetzt.
Sie ist sich nicht sicher ob man den offenen Biss ohne OP überhaupt ganz schließen kann. (Die andere KFO sagte sie wäre "guter Dinge", dass dies zumindest ohne OP geht.)
Der Gummysmile ist ausschließlich operativ behebbar.
Insgesamt meinte sie, dass sie mir mit dieser Kombination aus Fehlstellungen zu einer OP rät, welche auch von der Kasse bezahlt wird.
*seufz* :-/
Die Spange ist auf jeden Fall selbst zu bezahlen (die Krankenkasse übernimmt pro Jahr nur 400 Euro, FALLS sie es bewilligt.)
-------------------------------------------
Das Finanzielle:
In Österreich gibt es anscheinend zwei Versicherungsunternehmen, die eine ZahnZUSATZversicherung anbieten, wenn man auch eine Kranken- & Unfallvorsorge abschließt.
Mit einem Vertreter hab ich morgen einen Termin.
Der Andere hat mir Unterlagen per Mail geschickt - hier wäre es so, dass ich für ca 80 Euro im Monat im ersten Jahr 80% der Kosten von bis zu 2000 Euro erstattet bekomme (nach 3 bis 6 Monaten).
Nun ist es ja aber so, dass mich das erste Jahr 2900 Euro kostet. :bete:
Ich bin unschlüssig, ob die Versicherung sinnvoll ist.
Und wegen der OP auch.... ist ja schon heftig sich den Kiefer zerschneiden und neu justieren zu lassen.
Liebe Grüße :blackfish: