Mein Mann, die Kinder und ich gingen seit Jahren zum selben Zahnarzt und waren immer zufrieden. Da Zahnhygiene bei uns sehr wichtig war, gab es auch nie Bedarf einer Behandlung nach den jährlichen Kontroll-Besuchen.
Nun praktiziert dieser Arzt nicht mehr und wir sind nun bei dem neuen jungen Arzt, der die Praxis übernommen hat.
Zunächst war mein Mann kürzlich dort, bei dem er erst Karies entdeckt hat, und beim bohren daraufhin noch mal schnell eine Wurzelbehandlung geraten und sofort auch durchgeführt hat.
Kurz darauf war ich dort. Mir wurde auch gesagt, ich hätte unter zwei alten Füllungen Karies, die müssten aufgebohrt werden und neue Füllungen müssten rein.
Als ich heute dort war, wurde mir nach der Behandlung gesagt, es könne sein, dass sich einer der Zähne entzündet oder sogar beide (!) und ich auch eine Wurzelbehandlung durchführen lassen müsste. Da es aber ein Zahn ganz hinten ist, der schlecht zu erreichen wäre, wäre es besser man würde ihn gleich ziehen :-/
Man könne ja dann über ein Zahnersatz/Implantat reden usw.
Mir erschien das ganze doch nun sehr suspekt.
Wir hatten jahrelang nie Probleme mit unsren Zähnen und auf einmal kommt dieser neue Arzt und kostet uns ne Stange Geld...
Mich ärgert es nun im nachhinein, dass ich der Behandlung zugestimmt habe ohne vorher noch eine zweite Meinung einzuholen. Denn falls er bei der Behandlung jetzt tatsächlich Mist gebaut hat, kann das auch ein anderer Arzt nicht wieder geradebiegen und ich komm um die Wurzelbehandlung nicht rum.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?