Liebes Hallo an Euch da draussen!
Seit drei Jahren lauf ich nun damit rum und habe endlose gespräche mit meinem Mann hinter mir, die sich nur im Kreis drehen!
Ich weiß nicht weiter und schaffe den Schritt zum Frauenarzt oder Hausarzt nicht, solche Dinge mit zu bereden!
Aus Scham, Angst und Schuldgefühl...
Ich habe Angst einen Stempel zu bekommen..."Oh, Gott...Du Rabenmutter...!" oder "...meine Güte, andere haben 3 Kinder und heulen nicht rum wie Du"
Bitte stempelt mich nicht....den mir geht es wirklich innerlich sehr schlecht!
Das ganze fing an als ich im Feb 2010 Mutter wurde. Mein Mann wollte immer Papa werden, ich war hin und her gerissen...hatte eine lieblose, Hasserfüllte Kindheit ohne Halt und Selbstbewusstsein. Ich sagte meinem Mann das ich Kinder sehr liebe (ich habe auch eine Erzieherinausbildung gemacht) aber das ich lieber selber keine Mama werden möchte!
Ich trau mir das nicht zu, habe Angst in die Rolle meiner Mutter zu verfallen...
Wir haben unseren Sohn 2010 trotzdem bekommen und ich liebe ihn über alles, will alles besser machen wie meine Mutter, will ihm eine Kindheit schenken...
Aber ich platze innerlich bald....ich bin deppressiv, aggressiv, launisch, heule mich alle 2 Tage in einer Ecke der Wohnung aus!
Freunde und Arbeitskollegen verlor ich da ich vor der Schwangerschaft in einer anderen Stadt gearbeitet habe, sie gehen alle ihre eigenen wege oder müssen im schichtbetreib arbeiten (Hotel) zu meinen Eltern habe ich seit ich 17 bin keinen Kontakt mehr...
(ich bin ein einzelkind und meine mutter hat im alkoholisierten Zustand mir immer gesagt, das sie mich nie haben wollte...)
Die Familie meines Mannes lebt 5 1/2 Stunden von uns weg.
Mein Mann und ich waren seit der Geburt unseres Sohnes nicht mehr Essen, Kino etc. ich habe das Gefühl in einem Gefängniss zu sitzen und meine Pflichten bezüglich Haushalt, Arbeit und Kind zu erfüllen.
Aber leben und glücksmomente empfinden kenne ich nicht mehr.
Ich fühle mich von meinem Mann völlig unverstanden, trotz ständiger Gespräche...die Steits wurden immer mehr...und auf einmal wurde ich auch Aggressiv...mache Geschirr kaputt und knalle türe....habe kribbel in den Fingern denke ich platze gleich...
Ich kenne das von mir nicht....26 jahre war ich friedlich, ahbe die anfeidungen und schläge meiner mutter geschluckt, bin immer wieder aufgestanden, habe meinen Abschluss gemacht, trotz keiner Anerkennung von zu hause, bekann meine Ausbildung ging weg von zu hause. Habe nie trotz im Alkohol gesucht rauche nicht, nehme keine drogen und habe es auch nie probiert.
Und jetzt mit 29 bin ich innerlich völlig durch mit meinem leben...oft ist mir mein sohn zu viel, würde kündigen wie einen Job kann es aber nicht weil er mein sohn ist...seit drei jahren habe ich nicht einmal ausgeschlafen, nicht ein Wochenende für mich gehabt...
Wo kommt meine Wut her, meine Aggressionen...warum fange ich plötzlich einfach an zu heulen um eine viertel Stunde später wieder da weite rzu machen wo ich aufgehört habe....
Wenn mein Sohn Abends nicht "funktioniert" weil ich endlich meinen Feierabend will...haue ich oft auch einfach ab und mein mann muss ich kümmern....fühle mich überfodert will und kann nicht mehr...wenn ich dann draussen wie blöd im dunklen durch die strassen laufe habe ich das gefühl von freiheit...ich komme runter, mir fängt es an besser zu gehen...
Mein Mann schiebt das auf die Pille die ich auch erst seit drei jahren nehme , abe rich kann da snicht wirklich glauben...schaffe aber seit jahren nicht die überfindung mit jemanden von auge zu auge zu sprechen. Wa sdiese thema angeht fange ich schnell an zu weinen, schäme mich, denke als Mutter versagt zu haben oder ein falsches Wort und es kommt das jugendamt ins spiel...???
Ich habe meinen sohn abe rnie geschlagen!!! Ich versuche ihm alles zu geben was er für eine glückliche kindheit braucht....meine gefühle kommen meist abends und am Wochenende...
Was ist los mit mir?
Liebe ich meinen Sohn innerlich nicht genug obwohl ich es aber denke?
Geht es irgendjemand da draussen vllt auch so mit ich endlich "reden" schrieben kann???