Alles chemische hat nebenwirkungen-
habe unter anderem auch opipramol( wird eigentlich überwiegend bei unruhezuständen, schlaflosigkeit etc angewendet nicht vorwiegend als einzelmedikation als antidepressiva!?) eingenommen, als dass dann zu schwach war, lorazepam vor dem einschlafen etc, dazu regelmäßig antidepressiva, fluoxetin und mirtazapin. diese habe ich dann anfang diesen jahres abgesetzt, alle auf einen schlag, und ich dachte ich spinne :???: jeden morgen die schrecklichste übelkeit für fast 3 (!!!) monate - und es ist nicht das erste mal das ich psychopharmaka absetze. aber das erste mal das ich so krasse entzugserscheinungen hatte. seitdem versuche ich es mit bachblüten, bei bedarf und regelmäßig um die stimmung und das gemeinbefinden zu stabilisieren. die einen sagen, homöopathischer unfug (gehört du zu diesen, werden sie wahrscheinlich bei dir sowieso nicht anschlagen), die anderen schwören darauf.
Des weiteren gibt es einige kräuter die du sehr gut selbst dosieren und bei bedarf anwenden kannst, passionsblumen tinktur beispielsweise bei angstzuständen sowie eben genannte bachblüten.- google einfach nach einer website mit kräutern und ihren anwendungsgebieten im bereich psyche, du wirst sehen es lohnt sich!
antidepressiva werden viel zu schnell und einfach verschrieben, dabei wird völlig ausser acht gelassen dass es ein medikament ist das auf das natürliche system des körpers chemisch einwirkt und uns, u.a. völlig aus der bahn werfen kann- habe ich während der einnahme nicht so wirklich bemerkt, hinterher dann aber anhand der entzugserscheinungen!
lasse dich aber auch von deinem dich behandelnden arzt beraten, dazu ist er da.
alles gute :-)