Seit Oktober 2006 habe ich Magenprobleme, die ganz plötzlich anfingen und sich äußern in Magenschmerzen, Magendruck, Sodbrennen, Krämpfe,Völlegefühl, gelegentlich ÜBelkeit und Appetitlosigkeit. Anfangs dachte ich, ich habe mir eine Magen-Darm-Grippe eingefangen. Nachdem das Gefühl aber Wochenlang anhielt, bin ich zu einem Arzt.
Ich wurde von oben bis unten durchgecheckt, ohne jedes Ergebnis. War zur Sicherheit sogar stationär im Krankenhaus, habe dort Spiegelungen und alle Tests gemacht bekommen, ergebnis: Sie sind völlig gesund, ihr Magen ist total okay.Ich hab das absolut nicht verstanden und war verzeifelt, niemand hat mir etwas verschrieben, was mir helfen könnte, weil ich angeblich gesund war/bin.
JEdenfalls hat der Arzt angesprochen, dass ich wohl an einer "hochgradigen psychosomatischen Erkrankung" leide und daher meiner Magenprobleme kommen. Zuerst konnte ich mich damit absolut nicht anfreunden, dann habe ich darüber immer mehr nachgedacht und versucht den Grund zu finden...ich weiß, dass sich mein Leben letztes Jahr sehr verändert hat, bzw. auch in nächster Zeit weiter verändern wird:
- Einige Monate vor Beginn der Symptome ist eine geliebte Person von mir gestorben, die auch einen schlimmen Leidensweg hatte, den ich miterlebt habe bis zum Tod.
- Ein weiterer Mensch ist danach gestorben, der mir jedoch nicht allzu nahe stand, trotzdem hat dieser Todesfall noch einmal den ersten Todesfall in mir aufgewühlt, darüber bin ich mir bewusst.
-Mein Hund ist gestorben, der für mich eher wie ein Kind war und den ich sehr sehr geliebt habe.
- Ich ziehe aus meinem Elternhaus aus und gründe mit meinem Freund ein eigenes Heim.
- Ich mache bald Examensprüfung und kümmere mich zur zeit schon um die Vorarbeit
Für wie warscheinlich haltet ihr die Vorstellung, dass ich an einer psychosomatischen Erkrankung erkrankt bin?Hat jemand von euch mit so etwas Erfahrungen geamcht und hat eine Therapie bei euch geholfen? Ich habe mich schon um eine Therapie gekümmert und fange im April an.
LG
kleinepalme