Das ist echt ein Problem
Hi Norea
Ich merke immer wieder, wie mich diejenigen faszinieren, die sozusagen "sorglos" durch die Welt gehen, das machen was ihnen Spaß macht und nicht sonderlich "absichernd" denken.
Doch gleichzeitig merke ich immer wieder, dass die zwar einen unglaublichen Reiz ausüben, dass ich es aber immer noch am "besten" finde, wenn jemand beides gut unter einen Hut bekommt. Sprich, wenn die Person letztlich immer noch der "Vernunft" einen großen Einfluss lässt. Aber von dem Weg nur auf Sicherheit gehen, bin ich selbst inzwischen abgekommen.
Ich selbst, ich wäre so gerne "sorglos", bin es aber nicht, im Gegenteil, ich bin schon voll in der Mühle des "lieber alles sicher" gelandet. Habe das aber erkannt und versuche gerade herauszukommen.
Doch ich glaube ganz werde ich es nie schaffen, da bei mir der Vernunfts/Sicherheitsfaktor oder auch einfach das ängstliche immer eine große wenn nicht sogar zu große Rolle spielen wird.
Letztlich komm ich selbst mit beiden Seiten und beiden "Drängen" in mir noch nicht zurecht. Kann wirklich zwiespältig sein, daher gefällt mir Dein Posting auch so gut, weil es für mich echt ein Problem ist.
Aber um nochmal konkret auf Deine Frage zurückzukommen. Mein Sicherheitsdenken hat dazugeführt mich vollkommen einzuengen und ich beneide absolut diejenigen, die den Mut besitzen aus der Reihe zu tanzen, ich wäre gerne eine von denen, die wissen was ihr Traum ist und diesen verwirklichen, und dabei in Kauf nehmen Sicherheit abgeben zu müssen, wenn das ganze dann aber nicht utopisch wird, sondern immer noch ein "vernünftiges" "Konzept" dahinter steckt, finde ich das absolut genial.
Nur diese vollkommenen "das Leben ist ein Spiel" Leute, die werden mir gleich wieder unsympathisch, denn das geht oftmals auf KOsten anderer, und das ist etwas was ich gar nicht mag !
Von dem her, ergo, das MIttelmaß mal wieder, aber mit dem Mut und der Tendenz auch einfach mal was zu riskieren !
Viele Grüße
Ricky