Eigentlich Knackboy-Zeit,
aber ch schreib trotzdem mal.
Wisst ihr, was doof ist? Wenn man völlig begeistert vom japanischen EDssen nach Hause kommt, einen lustigen Abend hatte und sich darauf freut, mit Schatzi noch ein Bier zu trinken, sich den Rücen streicheln zu lassen und dann ins Bett zu gehen, und dann kommt man nachhause, un der Gute ist nicht da. Mal wieder auf Tour. 
ich will ja nun wirklich keinen Langweiler, aber langsam nervt mich sein Drang nach Kumpels treffen soch ein bischen... *schmoll* Und da ich ihm ja zeigen muss, dass ich ihn nicht einengen, und ihm schon gar nicht seine Freiheit nehmen will, darf ich natürlich nix sagen...
Natürlich hatte er keinerkei nachricht hinterlassen, wo er zu finden sei... Habe ihn dann auf dem handy angerufen (--> er fasst es als großes Zugeständnis auf, dieses überhaupt mirgenommen zu haben...) und musste mir anhören, er sei höchstens 10 Minuten aus dem Haus... Wie seltsam, war ich doc schon ne viertel Stunde zuhause... 
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich bin irgendwie ein bischen enttäuscht, dass er nicht dá ist, auch wenn es sein gutes Recht ist. Hat er gemerkt und mir versprochen, dass ich ihm alles morgen früh erzählen darf... er will sogar Frühstück machen und Brötchen holen! Ohhhh! fast bin ic geneigt zu gleuben, er ist nicht in ner Kneipe sondern bei ner anderen Frau!
Kennt ihr das auch? Ihr habt vielleicht was ganz Banales erlebt, was euch aber trotzdem begeistert, und wollt es mit eurem Liebsten teilen? Ich finde, manche Dinge sind plötzlich nicht mehr so spannend und schön, wenn ich sie nicht gleich erzählen kann... Und morgen früh ist der heutige Abend doch nur noch Vergangenheit...
Tja, ihr seht, die Nindscha versucht das mit der Toleranz und Freiheit lassen... Nur so richtig glücklich ist sie damit noch nicht. Im Gegenstz zu Schatzi... der ist ziemlich zufrieden. Zum Glück! 
So, genug gejammert. Trink jetzt mein Bier alleine. Das Essen war übrigens super. Wir haben 4 Stunden gefuttert... und alles war total Klasse. Sportliche Aktivitäten sind dabei dann natürlich ausgefallen... Aber, mein lieber Knackboy, vielleicht erfreut es dich zu hören, dass ich in der Firma immer den langen Weg von meinem Büro in die Küche laufe, obwohls auch ne Abkürzung gibt... Und nicht,um Essen zu holen, sondern immer nur für nen neuen Tee...
So. UNd nun entspanne ich!
Ich hoffe, es geht euch allen gut, die Nenja hat die Gurken im Griff, der Knackboy das Bike und Natasha die teenager...
Bis Morgen,
Nindscha
