es ist schrecklich, ich fühl mich so hilflos!
meiner besten freundin wurde letzte woche bei der routineuntersuchung beim gyn ein knoten in der brust ertastet- und heute ist sie in der uniklinik, zur genauen untersuchung...
natürlich kann es auch "fehlalarm" sein... aber mein gott, sie ist, genau wie ich 25!
ich hab das gefühl, dass in letzter zeit die krankheit immer häufiger diagnostiziert wird...
meiner mutter wurde letzten frühling einen tumor aus der brust entfernt, sie ist noch keine 50, benötigte nur eine op und alles war überstanden. keine chemo, nichts *klopfaufholzdassdassobleibt*...
die mutter meines freundes hatte mit knapp 40 ihre 1. krebsdiagnose, dann wurde operiert, chemo gemacht usw. für 5 jahre war ruhe, plötzlich hiess es wieder: krebs. diesmal zog sich der kampf beinahe 2 jahre hin...
dann, als letzten sommer zum 3.mal der krebs in ihr ausbrach, hat sie sich das leben genommen
beim 5-jährigen sohn eines arbeitskollegen wurde kurz vor weihnachten leukämie diagnostiziert....
diese hilflosigkeit, dieses "ausgeliefertsein".... nicht zu wissen ob man selber nicht doch auch betroffen ist...
kennt ihr diese werbung mit dem gutgekeidenten älteren paar, die für eine vorsorgeuntersuchung für darmkrebs wirbt?
natürlich kann man zur vorsorgeuntersuchung, aber man kann ja direkt paranoid werden wenn man alle test ständig machen würde; gebärmutterkrebs, brustkrebs, bauchspeicheldrüsenkrebs, darmkrebs...
statistisch betrachtet ist doch jeder 3. von uns irgendwann in seinem leben davon betroffen...
ich hoffe dass heute bei meiner freudin alles gut ausgeht- bin in gedanken bei ihr
beunruhigte grüsse
pinero