DIE FRAU IM BERUF
Eine arbeitende Frau hat es nicht leicht, ihren Mann zu stehen:
Verrichtet sie anspruchslose Arbeit, hat sie keinen Ehrgeiz.
Erfüllt sie qualifizierte Aufgaben, ist sie mit ihrem Beruf verheiratet.
Ist sie schlagfertig, hat sie Haare auf den Zähnen.
Ist sie kompromissbereit, hat sie keine Durchsetzungsfähigkeit
Verwendet sie Make-up, trägt sie Kriegsbemalung.
Verwendet sie keins, vernachlässigt sie ihr Äußeres.
Bekommt sie viele Privatanrufe, nennt man sie Callgirl.
Ruft niemand an, ist sie ein Mauerblümchen.
Zeigt sie Gefühle, ist sie eine Heulsuse.
Bleibt sie cool, ist sie ein Mannweib.
Hat sie gar Erfolg, ist sie ein Karriereweib.
Ist sie mit 25 noch ledig, kriegt sie keinen mehr ab.
Ist sie mit 19 schon verheiratet, musste sie wohl.
Ist sie im Tennisclub, sucht sie Anschluss an die Society.
Geht sie schwimmen, hat sie Übergewicht.
Ist sie hilfsbereit, wird sie ausgenützt.
Kümmert sie sich nur um ihre Arbeit, ist sie unkollegial.
Ist sie sehr attraktiv, lenkt sie ihre Kollegen von der Arbeit ab und hat bei den Kolleginnen nichts zu lachen.
Wirkt sie temperamentvoll, ist sie nicht zu halten.
Wirkt sie ruhig und besonnen, fehlt ihr der Pfiff.
Denkt sie logisch, ist sie kalt und berechnend.
Ist sie intelligent, darf sie das nicht zeigen.
Tut sie es doch, ist sie arrogant und besserwisserisch.
Ist sie nicht intelligent, muss sie wenigstens hübsch sein.
Ist sie nicht hübsch, hat sie nichts anderes als ihren Beruf.
Ist sie hübsch, will sie sich nur an den Chef ranmachen.
Bleibt sie zuhause, legt sie sich wegen jeder Kleinigkeit ins Bett.
Ist sie montags müde, lästert man.
Ist sie taufrisch, wird auch gelästert.
Geht sie gerne aus, ist sie ein Playgirl.
Bleibt sie zu Hause, gilt sie als frigide.
Trägt sie Mini, stört sie den Arbeitsfrieden.
Trägt sie Maxi, hat sie bestimmt krumme Beine.
Gruss
RedDevil