Hallo Ihr Lieben,
ich arbeite als Sekretärin mit noch einer anderen Kollegin, wir verstehen uns alles uper und fühlen uns sehr wohl.
Wir sind vor kurzem umgezogen und nun ist für meine Kollegin dadurch der fahrtweg viel länger geworden, sie ist richtig unglücklich damit und mäkelt oft dran rum.
Das kann ich einerseits verstehen, aber wir alle haben Abstriche machen müssen, mein Chef fährt nun doppelt so lange wie vorher.
Ich arbeite von 8-17 Uhr uns sie von 9.30-18.30 Uhr und diese zeiten haben wir nun seit 4 jahren schon. natürlich macht die eine Vertretung für die andere, alles kein problem, ich tausche auch gerne mal den Dienst und mache spätschicht, wenn sie twas vorhat, wir können da immer toll alles arrangieren.
Auch hier im neuen Büro nun versuche ich alles, um ihr die Unbequemlichkeit der Fahrtzeit zu erleichtern, tausche noch öfter mit ihr, damit sie abends früher mal nach hause kommt, aber das reicht alles nicht aus.
Nun redet sie gerade mit unseren Chefs, weil sie andere Arbeitszeiten will, was natürlich dann auf mir lastet. ich bin ja gerne bereit, Kompromisse einzugehen aber muß ich denn nun komplett auf meine bisherige Arbeitszeit (die im AV festgeschrieben steht) verzichten, es scheint so, denn welche Alternative habe ich denn??
ich will einerseits nicht als Miesemacher gelten, aber ich darf nun alles ausbaden und meine zeiten ihren Wünschen anpassen. Ihr partner meckert auch viel rum, weil sie so viel unterwegs ist (sie bekommt fahrtgeld!!), das belastet sie natürlich auch, versteh ich, aber bin ich denn nun die einzige Lösung??
Wie weit würdet Ihr gehen? vielleicht bin ich doch zu egoistisch?
ich würde ja fest 2 tage Spätdienst übernehmen, kein Problem, aber sie stellt sich etwas vor, dasl autet, sie kommt nur noch 3 tage in der Woche.
Ob das so durchgeht ist eine andere Sache, mein Chef redet auch erst mit mir drüber, was ich mir vorstelle, aber ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Bitte gebt mir doch mal einen ratschlag, vielen dank!!!!