Du hast es gut...
Hätte auch sehr gerne einen Hund,ist aber in meiner Wohnung nicht erlaubt.
Aber: Hundeerfahrung habe ichtrotzdem, da wir zuhause bei meinen Elternimmer Hunde hatten, mittlerweile den dritten. Deshalb "muß" ich auch noch meinen SEnf dezugeben.
Also zum ersten: soll der Hund dauerhaft bei dir im Schlafzimmer schlafen? Wenn nicht, würde ich es nicht empfehlen, daß er am Anfang da schlafen darf. Denn wenn er dann irgendwann "rausfliegt" wird er es nicht verstehen... Er wird es als eine Art Liebesentzug betrachten.
Wir haben unsere Welpen immer im Bad schlafen lassen. Klingt fies,ist aber praktisch, denn wenn da mal ein kleines Unglück passiert, kann man esleicht wegwischen
Wir haben dann sein bett (beim ersten war das noch eine alte Apfelsienenkiste, rundum mit Teppichboden beklebt und seine Decke drin... Hat er geliebt, bis zum letzten Tag seines Lebens, auch als er schon lange nicht mehr richtig reinpaßte... im Gegensatz zu seinem Körbchen, das stand verweist in der Ecke...) da reingestellt, und meist ein Spielzeug und etwas was nach uns gerochen hat. Und unter die Decke kam immer ein alter Wecker, der noch tickt. Wurde uns mal von einem Hundeerzieher empfohlen, weil das die Kleinen beruhigen soll, es erinnert sie an die Herzschläge ihrer Geschwister,mit denen sie ja vorher ihr Bett geteilt haben.
Und ich habe die Erfahrung gemacht, daß sich die Welpen da auch relativ schnell drangewöhnen, daß sie alleine schlafen. Bis auf unseren letzten, der hat geheult wie verrückt und als wir dann irgendwann doch nach ihm geguckt haben (soll man ja nicht:Konsequenz ist das wichtigste in der Hundeerziehung!), hat er sich erst vollgepieselt
und dann nur noch gejappst, der Herzschlag war kaum noch spürbar... Konnten ihn aber beruhigen und nach ein paar Tagen hatte er sich auch daran gewöhnt.
Ja. Soviel zum schlafen vonmeiner Seite. Ansonsten kann ich auch empfehlen, den Hund mittags zu holen, damit er sich schon ein bischen eingewöhnen kann. Und ihn am Anfang noch nicht alleine lassen. Nicht nur wegen der Stubenreinheit, sondern weil er einfach noch sehr seinen "Beschützer" braucht. Und immer konsequent sein. Nie anschreien, sondernmit ruhiger fester Stimme mit ihn sprechen. Und vor allem: Nie schlagen! Wenn, dann höchstens im Nacken packen und einbischen schütteln. Das macht die Hundemama nämlich auch so. Und das versteht er dann auch eher. (Wobei er ja ein kleiner Waise ist...)
Ich glaube, die wenigstens Menschen schaffen es, alles richtig zu machen. Das entscheidende ist, das ihr euch gut versteht, und das er weiß, wer von euch beiden der Herr ist. Alles andere kommt dann schon.
Ich wünsche euch beiden ganz viel Spaß.
nindscha