Ich glaube auch...
...dass das tatsächlich auch mit biologischen Grundparametern zu tun hat.
Übrigens liebe ich Statistiken und Gegenstatistiken- jede Wette, dass es da wie zu allem, was man wissenschaftlich untermauert haben möchte, IRGENDWAS zu gibt! :-)
Von mir selbst weiss ich zumindest, dass ich im Vergleich auch für eine Frau einfach sensitiv reagiere; sprich mir IST (messbar) dauernd kalt oder warm, Hautleitfähigkeit, Muskeltonus usw. sind sehr hoch, mein eigener Hormonzyklus schafft mich, etc.
Ist glaub' ich Erbmasse -meine Familie ist insgesamt sehr reizoffen mit vielen Stressfolgesymptomatiken- plus frühkindliche Entwicklung... ich werde da in diesem Leben wohl nicht vollständig von runterkommen.
Aber mit Achtsamkeit, Meditation, Yoga usw. hab' ich sobald ich auf eigenen Füßen stand immer viel gearbeitet (sonst wäre ich auch sicherlich öfter mal umgefallen ;-)) und immens davon profitiert, dass ich meine Konzentration lenken KANN.
Nur, wie du schon sagst: 10 Minuten lang; völlig illusorisch- selbst Zen-Mönche schaffen nur wesentlich kürzere Intervalle (darüber hab ich tatsächlich mal ne Statistik gesehen!). :-)
Ob man deshalb über das dauernde Kopfkinogeballer schneller eine Depression entwickelt... ich würde vermuten: maybe.
Sicherlich ist man insgesamt in vielerlei Hinsicht unterm Strich krankheitsänfalliger- schon wegen der Stressachse, immunologisch usw.
Andererseits finde ich: Wenn man ihn vernünftig und sicher fahren lernt, kann so ein Emo-Porsche ja auch deutlich mehr Spass machen als ein Trecker. ;-)
Ich bin selten tiefenentspannt, ja- aber ich bin auch ziemlich häufig die glücklichste Frau der Welt. :-)
Das ist schon eine Übungssache & dort, wo das Gelände richtig fies wird, verreckt einem die Karre vielleicht trotzdem schneller... aber vielfach hilft halt auch: Fahrweise vernünftig anpassen.
LG