Gutsl Mollath ist zum Synonym geworden für Justizwillkür. Da deckt ein rechtschaffener Mann Schwarzgeldgeschäfte einer großen Bank auf, und sofort entsteht ein Verschwörungskomplott aus zig Ärzten, Gutachtern, Zeugen und schließlich Richtern, die nur eines im Auge haben: Einen unbescholtenen Mann für immer wegzuschließen, um die Schwarzgeldgeschäfter reicher Banker zu vertuschen.
Das will und seit zwei Jahren unsere Qualitätspresse verklickern. Achja, in bayern war es auch noch. Passt ja wunderbar. Die Bazis und Amigos. Das muss doch so gewesen sein.
Wer so einen vorgeworfenen Mist schluckt, der kann meiner Meinung nach nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.
Jetzt im Wiederaufnahmeverfahren scheint sich nun doch wieder herauszukristallisieren: Mollath ist ein Psycho, Aggro, vor dem die Leute Angst hatten. Sogar sein erster Anwalt hatte deshalb sein mandat niedergelegt.
Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat er auch damals seine Frau schwer körperlich misshandelt.
Dass es diese Schwarzgeldgeschäfte seiner Frau wohl tatsächlich gab, kann nun wirklich keine Rolle spielen. Im Gegenteil. Mollath ist wohl nicht schizophren und paranoid, sondern voll schuldfähig.
Seine Strafe hat er wohl schon hinter sich. Aber wieder einmal mehr zeigt sich: Wer sich auf die Systempresse verlässt, ist verlassen.
LG, Rispe