gawel_12478434Hi Maxx,
ich habe mal geschaut, ob es im Internet zu dem Punkt etwas gibt. Und bin auch fündig geworden. Allerdings bin ich der Quelle gegenüber noch etwas skeptisch, scheint mir parteiisch zu sein.
Quellennachweis: http://manndat.de/feministische-mythen/haeusliche-gewalt/taeter-mann-opfer-frau-mythen-und-fakten-ueber-haeusliche-gewalt.html
Auszug
Frauen schlagen so häufig zu wie Männer
Weil nach allem, was eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema aussagt, das gängige Bild von der weitgehend alleinigen männlichen Täterschaft im Bereich heterosexueller Beziehungen nicht der Wirklichkeit entspricht. Frauen schlagen ihre Männer mindestens genauso häufig wie Männer ihre Frauen: Das belegen insgesamt 246 wissenschaftliche Forschungsberichte (187 empirische Studien und 59 vergleichende Analysen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit über 240.000 untersuchten Personen; Stand: September 2008). Länderübergreifend zeigen diese Untersuchungen auf, dass in Beziehungen die Gewalt entweder überwiegend von Frauen oder zu gleichen Teilen von beiden Partnern ausging.
Die Studien stimmen in ihren Erkenntnissen derart deutlich überein, dass in der Fachwelt nicht mehr der geringste Zweifel existiert: Häusliche Gewalt hat kein bestimmtes Geschlecht. Eine kommentierte, regelmäßig aktualisierte Bibliographie sämtlicher dieser Forschungsberichte, Studien und Analysen findet sich auf der Internetseite www.csulb.edu/mfiebert/assault.htm.
Ähnliche Erkenntnisse liegen auch für Deutschland vor. Eine Studie des kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) kam schon 1992 zu dem Ergebnis, dass 1991 in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt ca. 1,59 Mio. Frauen im Alter zwischen 20 und 59 Jahren mindestens einmal Opfer physischer Gewalt in engen sozialen Beziehungen wurden. Für Männer beträgt die entsprechende Anzahl 1,49 Millionen. 246.000 Frauen und 214.000 Männer dieser Altersgruppe waren im Untersuchungszeitraum von schwerer häuslicher Gewalt betroffen.
Dann von 2004 eine durchgeführte Pilotstudie veranlasst durch das Bundesministerium.
Die Quelle scheint mir eher unparteiisch und glaubwürdiger zu sein:
http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/studie-gewalt-maenner-langfassung,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf
Fakt ist, das es bereits statistische Untersuchungen zum Thema Gewalt gegen Männer gibt.
Quellennachweis:
http://www.vafk.de/bremen/gewalt/gewaltgegenmaenner.pdf
Auszug:
In empirischen Forschungsarbeiten zur Ge-
samtproblematik Gewalt in der Familie oder in der
Partnerschaft wurde Gewalt gegen Männer in ent-
sprechenden Vergleichsstudien sehr wohl unter-
sucht.
...
In diesem Kapitel wird zunächst ein kurzer
historischer Abriss zu dieser Thematik vermittelt,
in der Folge darauf eingegangen, welchen Stellen-
wert sie in diesem Rahmen einnimmt und welche
Kritik dagegen vorgebracht wurde.
Im Anschluss daran wird auf unterschiedliche
Formen von Gewalt gegen Männer eingegangen.
Darauf folgt ein Überblick über Ergebnisse inter-
nationaler Untersuchungen, in denen die Proble-
matik Gewalt gegen Männer zum Gegenstand des
Forschungsinteresses wurde. Im Anschluss daran
wird auf TäterInnen und deren Motive sowie auf
die Situation und die Rolle der Opfer eingegangen.
So Maxx, wie offiziell hättest du es gerne?