Mich würde mal Eure Meinung interessieren:
Es gibt in Deutschland - wie in anderen Ländern auch - einen medial-gesellschaftlichen Konsens, was toleriert werden soll und was nicht.
In Deutschland sieht dieser Konsens anders aus als in Russland. Und in Russland sieht dieser Konsens anders aus als in Indien.
So wird in Deutschland die Homosexualität toleriert, die Pädophilie nicht. Demonstrationen von links werden toleriert, solche von rechts nicht bis selten.
In Russland wird Homosexualität, als auch Pädophilie nicht toleriert. Demonstrationen von rechts werden toleriert. Solche von links nicht.
In Deutschland und Europa werden Flüchtlingsströme aus Afrika toleriert.
In Australien werden illegale Einwanderer konsequent zurückgeschickt.
Daneben wird bereits innerhalb Deutschlands die Leugnung des Völkermords an den Juden nicht toleriert, die Leugnung des Holocaust an den Armeniern wird toleriert.
In Frankreich ist die Leugnung des Holocausts an den Armeniern strafbar, in der Türkei ist das Zugeben des Holocausts an den Armeniern strafbar.
Allein diese Unterschiede zeigen doch deutlich, dass es keine Meinungshoheit bezüglich dem, was toleriert und was nicht toleriert werden soll, geben kann, und meiner Meinung nach auch nicht geben darf.
Jetzt frage ich: Sollte es nicht das Grundrecht eines Menschen sein, selbst zu entscheiden, was er toleriert und was nicht ???
Aktuell denke ich an die Umerziehung an baden-württembergischen Schulen hin zu einer Normalisierung homosexueller Familienmodelle. Klein Peter und klein Paula werden jetzt nicht mehr von Andreas und Melanie großgezogen, sondern von Andreas und Andreas.
Jetzt möchte ich sagen, dass es mir scheiß egal ist, was Peter und Peter miteinander treiben, und solange "ihr" Kind das leibliche eines von beiden ist, und es dem Kind gut geht, ist mir auch das Familienmodell scheiß egal.
Aber warum muss man für dieses 0,01% in Deutschland, die ein solches Familienmodell leben, ein so riesen Tra-Ra machen? Der Popanz, der nun dafür betrieben wird, um die Schulbücher umzuschreiben, ist nichtmal ansatzweise dem Anteil dieser Familienmodelle in Deutschland gerecht.
Dazu möchte ich sagen: Ich bin intolerant gegenüber solchen Umerziehungsmodellen. Und ich bin intolerant, wenn es darum geht, dass homosexuelle Paare Kinder von anderen Leuten adoptieren dürfen.
Und weil wir schon bei Intoelranz sind:
Ich bin ebenfalls intolerant, wenn es um unkontrollierte Zuwanderung in unsere Sozialsystem geht.
Und ich bin ebenfalls intolerant, wenn es um menschenverachtende Ideologien wie den Antisemitismus oder den Islam geht.
Ich möchte hier klarstellen: Ich habe das Recht darauf, selbst zu entscheiden, was ich toleriere und was nicht.
Warum wollen Medien und Politik immer vorschreiben, was in einer Gesellschaft toleriert werden soll, und was nicht?
Warum überlässt man das nicht einfach den Bürgern selber?