Ja, sicher,
ist Malala eine Mutige, die gegen Unrecht kämpft, und dafür ihr Leben riskiert hat. Aber das machen in den USA auch tausende, die gegen die Cia und das amerikanische Regime kämpfen. Denen würde man nie den Nobelpreis verleihen. Also alles etwas verschroben dargestellt. Der Firedensnobelpreis hätte den Eindruc erweckt, Menschenrechtsverbrechen würden nur in Islamstaaten begangen, nicht aber in den westlichen Ländern. Und das ist natürlich Blödsinn. Also gut, dass sie ihn nicht bekommen hat.
Trotzdem noch ne nette Anektode zu Malala:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id\_65956908/malala-im-weissen-haus-tadel-fuer-praesident-barack-obama.html
In ungewöhnlich scharfer Form, aber vom Inhalt her absolut korrekt, erklärt das kleine Mädchen Malala dem mächtigsten Mann der Welt, wie Drohnenschläge Unschuldige töten und den Terrorismus beheizen. Auch für diesen Mut, dass dem Obama mal ins Gesicht zu sagen, hätte sie den Friedensnobelpreis verdient. Aber da spricht natürlich niemand drüber.
Verlogen Amis und Europäer halt.