Helfen kannst du dir nur selbst
Mach ihm die Situation klar, wie sie sich aus deiner Sicht darstellt. Nicht anklagend oder Vorwurfsvoll, sondern Sachlich und nüchtern.
Sag ihm, dass du ihn liebst und Verständnis dafür hast, dass er seinen Sohn nicht verlieren will. Du bist gern bereit ihn bei seinem Kampf zu unterstützen, aber dass dein erstes Interesse eurem >>>gemeinsamen<<< Kind gilt. Durch sein verhalten vermittelt er dir das Gefühl, das euer gemeinsames Kind nur zweite Wahl ist. Und wenn er sich von eurer Tochter wegbewegt musst du umso mehr für sie da sein. Wenn er sich nicht bewegt wird er dich und eure Tochter verlieren.
Ja, das ist ein Ultimatum und ja, es kann sein, dass du Ihn verlierst. Aber ich meine es auch so wie ich es geschrieben habe. Es geht um das Wohl der beiden Kinder und dein Freund ist derjenige, der für beide da sein kann, aber dazu muss er es auch wollen.