Naja
eines haben sie wohl gemeinsam, dein Freund hat sich ja auch außerhalb seines Körpers erlebt, also dass er auf seinen Körper herabgesehen hat.
Irgendwie finde ich das ziemlich unglaubwürdig, wenn es nur eine Schutzfunktion wäre, warum um Gottes Willen, soll dir dein Hirn weißmachen, dass du dich über dem OP-Tisch schwebend siehst und deine Szene beobachtest, wenn dein Gehirn doch gar nicht weiß, wie eine OP-Szene von oben aussieht, weil du diese Perspektive gar nicht kennst und noch nie erlebt hattest.
Also in meinen Augen ist es so, wenn ein Mensch nicht an Nahtoderfahrung glaubt, sollte er aber auch nicht an Geister und so ein Kram glauben oder ansonsten Aberglauben.
Zum Thema Bewusstseinveränderung durch Yoga, ich habe in einem Psychologiebuch gelesen, dass ein Wissenschaftler einem Yogi eine LSD-Pille gegeben hatte. Danach hatte dieser den Yogi gefragt, wie sich sein Bewusstsein verändert hatte und der Yogi meinte, welche Veränderung. Durch sein jahrelanges Yogatraining konnte er sein Bewusstsein so verändern, dass ihm die Bewusstseinsveränderung durch eine LSD-Pille nicht mehr auffiel.
Übrigens Hindus glauben auch daran, dass sich die Seele immer wieder reinkarniert, somit muss es für die Hindus auch ein Leben nach dem Tod geben, dieses Leben nach dem Tod bedeutet, dass die Seele in eine andere Ebene aufsteigt und dann solange auf eine Widergeburt wartet, bis ein geeigneter Körper geboren wird. Durch die Reinkarnation soll sich die Seele weiterentwickeln und sich zu Gott zurückentwickeln. Die Ansammlung von guten und schlechtem Karma wirkt sich auch auf die Reinkarnation aus. Außerdem glauben die Hindus auch daran, dass es Yogis gibt, die komplett ohne Nahrung leben können und zu einem bestimmten Zeitpunkt ihren irdischen Körper aufgeben.
@ Tartarian - wie willst du denn einen bereits verstorbenen Körper wieder von den Toten erwecken, wenn alle Organe komplett versagt haben? Darauf kannst du lange warten und an Jesus würdest du eh nicht glauben, dass er das könnte. :D