@rassami
Der Koran ist für Moslems das unverfälschte Wort Allahs.
Als weitere Erkenntnisquelle dienen die überlieferten Worte und Handlungen Mohammeds (Sunna). Der Islam ist nicht nur Religion, sondern eine politisch-gesellschaftliche Ordnung, die eine umfassende Regelung des Alltags vorsieht. Die Gesamtheit aller islamischen Regeln bezeichnet man als Scharia.
Der Islam ist bereits nach dem Selbstverständnis der Moslems nicht nur eine Religion: [Sunna und Koran] bilden die Grundlage
- des islamischen Glaubens,
- des islamischen Rechts und
- der islamischen Lebensweise
Daher ist der Islam Glaube, Ethik, soziale Ordnung und Lebensweise zugleich.
Zitat aus der Grundsatzerklärung des Zentralrats der Muslime in Deutschland vom 03. Februar 2002.
Schauen wir uns nun an, wie das unverfälschte Wort Allahs aussieht (Der Koran, Reclam-Universalbibliothek Nr. 4206, Stuttgart, Ausgabe 1991):
Ziel des Islam ist, sich weltweit gegen alle anderen Religionen durchsetzen, nötigenfalls mit Gewalt:
Er ist es, der seinen Gesandten mit der Religion der Wahrheit gesandt hat, um sie über jeden anderen Glauben siegreich zu machen. (Sure 48, Vers 2. Die Versnummern weichen bei anderen Koranausgaben manchmal ab.)
Und kämpfet wider sie [die Ungläubigen], bis alles an Allah glaubt.(Sure 8,39)
Sie [die Gläubigen] sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. (Sure 9,111)
Nichtmoslems werden im Koran ausdrücklich herabgesetzt:
Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen. (Sure 8,55)
Siehe, die Ungläubigen vom Volk der Schrift [d.h. Christen und Juden] ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe. (Sure 98,6)
Der Koran ruft zur Gewalt gegenüber Andersgläubigen und- denkenden auf:
Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. (Sure 9,5)
Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt. (Sure 47,4)
Eine Integration in nichtmoslemische Gesellschaften ist ausdrücklich untersagt:
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden... (Sure 5,51)
O ihr, die ihr glaubt, schließet keine Freundschaft außer mit euch. (Sure 3,118)
Solche Instruktionen werden weltweit in über 40.000 Koranschulen auswendig gelernt und in hunderttausenden von Moscheen gepredigt. Auch bei uns.
Es ist richtig, dass es auch moderatere Richtungen des Islam gibt, z.B. die Aleviten. Das spielt aber keine Rolle, denn 95% der Moslems weltweit gehören den orthodoxen Glaubensrichtungen der Sunniten oder Schiiten an. Für sie gilt der Koran wörtlich.
Die Zitate sind übrigens weder aus dem Zusammenhang gerissen noch einzelne Ausrutscher: der Koran enthält 25 konkrete Mordaufrufe und zahllose weitere Aufrufe zu Gewalttaten. Oft wird entgegengehalten, dass das Alte Testament auch blutig sei. Das trifft zweifellos zu, aber im Gegensatz zum Koran finden sich in der Bibel lediglich Beschreibungen historischer Ereignisse. An keiner einzigen Stelle wird aber eine allgemeingültige Anordnung zur Gewalt und zum Töten gegeben.
Auszugsweise zum kleinen Teil zitiert. Auf Wunsch gern Link zur kompletten PDF-Datei: "WAS SIE ÜBER DEN ISLAM WISSEN MÜSSEN".