Das was ich rauche
ist sogar bewusstseinserweiternd, ja wirklich, vorher wusste ich nämlich gar nicht was Bewusstsein eigentlich bedeutet.
Selbstbewusstsein wird völlig falsch verwendet in unserem Sprachgebrauch. Was man allgemein damit meint ist eigentlich die Selbstsicherheit. Unsichere Personen neigen in Stresssituation dazu Kompensationsverhalten zu zeigen, Fingernägelkauen zählt auch dazu. Das hat aber mit mangelndem Selbstbewusstsein nichts zu tun.
Selbstbewusstsein, also sich über sich selbst bewusst sein, wissen was man kann, wie man ist, wie man reagiert, kann dazu führen, dass man unsicher wird. Wer schon mal mit rauchen aufgehört hat, der hat dabei eine Menge gelernt über sich und sein Bewusstsein, von daher stärkt Rauchen IMMER das Selbstbewusstsein, auch wenn einem bewusst wird, dass man es nicht schafft aufzuhören.
Selbst der größte Clown, wie Berlusconi zB, kann super selbstsicher auftreten, obwohl ihm absolut bewusst ist, dass er ein Clown und Betrüger ist, jeder weiß das und trotzdem kommt er damit durch. Oft ist es sogar so, dass besonders unbewusste Personen besonders sicher auftreten können, einfach weil sie keine Zweifel daran haben.
Also man kann davon ausgehen, dass jemand der kifft, in Sachen Selbstbewusstsein Normalen weit überlegen ist und auch jemand der raucht und sich bewusst damit auseinander setzt, hat in der Regel mehr Selbstbewusstsein als Nichtraucher. Auch schlimme Erlebnisse, die man schwer zu verarbeiten hatte, steigern das Selbstbewusstsein.
Ich sage immer: Wer nie geraucht hat, der kann auch nicht aufhören. ;-)