Bloß dass Marx den Islam nie kennenlernte.
"RELIGION IST OPIUM FÜR DAS VOLK"
"Dies sind die Worte von Karl Marx. Die Vertreter des Kommunismus im asiatisch-östlichen Raum wiederholen diesen Satz gerne, und sie wünschen sich die daraus gezogenen Konsequenzen gegen den Islam.
Karl Marx und seine Mitstreiter waren vielleicht in ihrer Revolution gegen die Religion unter jenen Umständen, die sie erlebten, zu entschuldigen.
Denn die Leibeigenschaft bot in Europa ein schreckenerregendes Bild, ganz besonders in Russland, wo jedes Jahr Tausende von Menschen aus Hunger und Millionen an Schwindsucht und anderen Krankheiten sterben mussten. Die Großgrundbesitzer lebten vom Blut dieser Armen und genossen unerhörten Luxus.
Wann immer es diesen bedauernswerten Volksmassen aber einfallen wollte, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie von ihren Herren unterdrückt werden, eilte die Kirche herbei, um ihnen zu predigen; Wenn man dich auf die rechte Wange schlägt, so halte auch die linke hin. Und wer dir deinen Mantel nimmt, dem gib auch noch das Kleid darunter. Auf diese Weise, betäubte man den Schmerz dieser Armen und nahm ihnen den Mut zur Empörung.
Sie wurden auf die Genüsse im Paradies vertröstet, die sie die Tyrannei in Ergebenheit aushalten ließ.
Wo jedoch diese Versprechungen auf eine ferne bessere Welt nicht ausreichten, verwendete man die Drohung, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. So wurde dem geplagten Volk eingeredet, dass eine Auflehnung gegen den Feudalherrn gleichbedeutend sei mit dem Ungehorsam gegen die Kirche und die Priester. ...." aus "Einwände gegen den Islam"