Freiheit
wie frei ist denn jemand der sich nicht mal ein Monatsticket leisten kann um wenigstens die Stadt ganz frei abzufahren. Wie frei ist jemand der sich nach seinem finanziellen Ruin das Leben nimmt. oder auch aus vielen anderen "Gründen". Wie frei ist jemand der von allerlei Süchten abhängig ist. Alkohol gab es auch im Osten, Drogen jedoch nicht. Und dort gab es keine bis zur Bewußtlsigkeit vollgetrunkene Kinder! Wie frei ist jemand der sich seinen Lebensunterhalt aus Mülltonnen zusammensucht. Ja es gibt Hartz IV, keine Ahnung warum es trotzdem viele Bettler und Flaschensammler gibt. (Finde es übrigens nett, dass inzwischen viele ihre Flaschen so abstellen, dass sie von den Bedürftigen problemlos eingesammelt werden können. Habe sogar schon mal beobachtet wie jemand auf einem Bahnhof ganz vorsichtig eine Flasche in den Müll tat, so dass sie nicht zerbrechen konnte.)
Wie frei ist jemand der keine Kinder will aus Angst seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Im Osten hatten die Frauen meist mit zwanzig ihr erstes Kind. Es folgten weitere. Wie frei ist jemand der lieber nicht frei im Wald rumläuft oder nachts auf der Straße weil es Überfälle gibt. Im Osten konntest Du Kinder alleine losschicken, manchmal kilometerweit ohne Angst haben zu müssen, dass sie nicht anmkommen. Selbst Säuglinge konnte man problemlos in Kinderwagen vor Kaufhäusern stehen lassen. Was natürlich auch was hat wenn das Kind im Kinderwagen heutzutage mit reingenommen werden kann.
Dafür gab es da viele andere Dinge die nicht gerade ok waren z. B. die Bespitzelung und dass man nicht in alle Länder reisen konnte. Trotzdem sind manche damals mehr verreist als jetzt, weil jetzt das Geld fehlt.Aber es war auch so, dass einige Kräfte Interesse daran hatten das System zu zerstören.
Insgesamt waren viele Menschen viel entspannter und zufriedener als heute. Jeder! konnte Arbeit bekommen. Schulessen gab es für 55 Pfennig, Familien mit mehr als vier Kindern zahlten gar nichts. ich glaube sogar ddazu kam noch die tägliche Freimilch.
Einem kompletten Volk einfach mal so ein anderes System überstülpen und sich nun Westen nennen war nicht sio gut. Das hätten viele ieber anders gewollt.
"ist der mensch also wirklich ein so faules gewohnheitstier, dass er sich lieber lenken lässt und dafür auf seine freiheit verzichtet, als sein leben selbst zu gestalten?"
Das wäre ja mal schön. Aber manch einer wird ständig von den Ämtern gezwungen zu irgendwelchen Dingen. Sei es Bewerbungen und andere Nachweise bringen, seien es gezwungene unterbezahlte (Sklaven-)arbeiten zu verrichten. So wie das System aufgebaut ist wird es aber definitiv nicht genügend Arbeitsplätze für alle geben. Aber ne man muß diejenigen die sowieso oft kaum noch klar kommen auch noch kaputt spielen. Im Fernsehen zeigten sie mal, dass eine solche Beamtin einen ihrer Sozialhilfeempfänger beim betteln sah und wollte das glatt von seinem Geld abziehen. Nicht, dass da mal einer wieder auf die Beine kommt. ... Wenn ich so etwas höre dann weiß ich auch nicht mehr. Meistens würde ich denn aber als erstes mal empfehlen, dass diejenigen die sich solche Systeme ausdenken, paar Wochen selber so leben bevor sie ihr Amt, ihren Dienst für ihr Volk aufnehmen. Und vor allem so einer Beamtin.
"oder ist das schlicht die nostalgische ader, die mal eben aufpocht, wenn es um die guten alten zeiten geht"
Da ist sicher auch etwas dabei. Aber wenn Du Dir die Zahlen im Vergleich ansiehst so weißt Du evtl. mehr. Ich kann nur sagen was viele so sehen.