Bin auch wieder da :-D
und möchte wieder mitmischen. :mrgreen:
mein pc ist allerdings noch aweng wacklig auf den beinen, deshalb konnte ich noch nicht alles durchlesen.
es scheint ja schon alles gesagt - auch betreffs ausländer im ausland wurde hier und in anderen threads schon festgestellt, dass die deutschen leider NICHT das maß aller dinge sind, auch wenn sie sich oft dafür halten ;-) dass deutsche auswanderer allemal ein herablassendes verhalten an den tag legen, möchte ich auch gar nicht noch mal durchkauen.
lasst mich einfach mal über ausländer im allgemeinen reden und wie man es hier in ägypten mit uns handhabt .
tatsächlich sind wir in vielerlei hinsicht privilegiert:
- wir bekommen polizeischutz, wenn wir im over-land-bus fahren (ab 5 personen),
- wir sind von der theorieprüfung ausgenommen, wenn wir den führerschein machen wollen :FOU: ,
- ausländische schüler sind vom arabischunterricht befreit :???:
- ausländer dürfen im gegensatz zu den ägyptern:
unverheiratet zusammen wohnen (hotelzimmer beziehen)
spielcasinos betreten
andere ausländer auf ihren hotelzimmern besuchen (und sei es die eigene schwiegermutter - ägyptern ist dergleichen strengstens untersagt)
- im ramadan bekommen ausländer weiterhin alkoholika ausgeschenkt
- ausländer werden bei polizeikontrollen einfach durchgewunken
ect.pp
und auch hier fallen immer wieder ausländische halbwüchsige durch ihr schlechtes benehmen unangenehm auf. sie rauchen und saufen früh, pöpeln passanten an ...na, eben die ganze palette wie oben beschrieben.
die einheimischen sind längst nicht mehr soo freundlich und hilfsbereit, glauben aber immer noch, dass ausländer einfach die besseren (privilegierteren, gebildeteren, kultivierteren) menschen sind. dieses nationale minderwertigkeitsgefühl widerspricht allerdings dem kollektiven patriochismus, demnach ägypten ohnehin der nabel der welt ist :cool:
kurz und gut (und bestimmt unten mehrfach beschrieben :shy: )
es ist an der zeit aufzuhören, unterschiede zu machen!
es ist an der zeit, sich als ausländer nicht mehr negativ abzugrenzen,
es ist an der zeit, einander kennenzulernen und zu akzeptieren und im besten falle auch noch das gute, das "die anderen" haben (und es gibt immer gutes), zu übernehmen, sich daran zu bereichern!
dann müssen wir uns auch nicht sorgen, die fremden nähmen uns irgendwas weg.