yakim_12089378Hast ja recht :BIEN:
So so, ein schlauer Bauer aus Brandenburg :BIEN: . Na, wie viele Windkraftanlagen wehen auf deinen Feldern und wie viele Dächer sind mit Solarzellen eingedeckt,Chris?
Musste die Tage so lachen, als ein Politiker darauf hinwies, was passiert, wenn der erste Mensch von einer Windkraftanlage erschlagen wird. Kannst Du mal sehen, wie doof die sind. Die Lärmbelästigung selbiger sei auch ein Problem. Wir werden von der Ahnungslosigkeit regiert. Karl May hat es schon geahnt. Wir sollten die Weite der Prärie nutzen. Klar, wenn man jetzt Bock hat sein Lager im Maisfeld, oder 200 Meter durch den Raps getrieben, als Margarienemännchen im Nichts direkt unter einer Windkraftanlage zu verbringen hat man ein Problem, dann ist das aber immer noch ein besserer Platz, als im Reaktorkern eines Atomkraftwerks.
Ich habe im Gegensatz zu vielen Anderen überhaupt kein Problem damit, Felder deren Produktion oft genug subventioniert auf der Kippe, oder dort billig und marktzerstörend in der dritten Welt gelandet sind lieber für Energiegewinnung vor der eigenen Tür zu nutzen. Haben einige Probleme mit, wenn sie den Hunger in der Welt sehen. Das der Hunger vielfach durch unsere Subventionierungen und die Schleuderpreise in die Welt begünstigt wurde verschweigen wir lieber...
Neue Wege müssen her und da darf nichts verpennt werden. Jede regenerative Quelle muss einfach angezapft werden dürfen. Im Notfall bekommen Kühe einen Luftballon auf den Hintern geschnallt, der Furz wird gesammelt und dann verbrannt.
Drei Tonnen Weizenstroh und das Korn ist zu Mehl verarbeitet worden, oder das Korn wird verheizt? Hier haben viele Angst vor einer Maismonokultur. Da muss irgendwie eine richtig gute Biomassemischung her. Aus Scheiße Strom machen können. Aus den Resten. Jede Kläranlage produziert genug Gas im Faulturm um seine Energie selber zu erzeugen. Wir bekommen hier ein Biogaskraftwerk im grossen Stiel. Was 800 Hektar Mais benötigen soll. Unsere Staftwerke bekommen mit 20 Prozent Atomstrom in der Versorgung einen echten Mitgliederschwund. Die waren wirklich immer super billig. Der Witz in Tüten. Die Regenerativen sind für meine Wohnung beim Strom jetzt wesentlich billiger. Wir brauchen nicht viel und die Grundgebühr ist bei denen sehr niedrig. Quasi ein Call by Call Stromvertrag. Ich heize aber auch im Winter mit Holzresten. Inzwischen kann ich die dünnsten Ästchen nutzen. Fallen halt bei mir an und sind einfach da. Jeder nutzt, was er kann und das ist doch gut so, solange die Sachen nachwachsen und umweltneutral sind..
Windkraftanlagen, die dann auch in den Wind gestellt sind und sich drehen dürfen sehen auch wesentlich besser aus, als wenn sie nur blöd rumstehen.
Hast ja recht, ich hab meine Direkterzeuger hier vor der Tür und kaufe viel in Hofläden, da sieht man morgens im vorbeifahren noch, was man abends kauft und was auf dem Teller landet. Ich kaufe lieber direkt ab Hof, da weiß ich, was ich habe, woher das kommt und die Preise sind oft sogar viel billiger, als im Supermarkt. Von der frische ganz zu schweigen. Ne frisch gezupfte Möhre, die man nur kurz abwäscht und am Grün verputzt ist mit so einer gelagerten einfach nicht zu vergleichen. Warum soll ich einem Zwischenhändler das Geld in den Rachen werfen, wenn ich es besser direkt bekomme. Geht das beim Strom bald auch? Ideen muss man haben.
Fische waren doch immer für ausgefallene Entdeckungen, Ideen, oder Projekte gut. Energieeffizienz ist das Thema der nächsten Jahre. Es muss biologischer Abfall sein, aus dem die Energie der Zukunft kommt. Der Rest ist gute Blumenerde. Jeder, der im kleinen anfängt bewegt was.
Mach mir um dich keine Sorgen Chris. Hau rein, einfach weiter machen.
Liebe Grüße, Oliver