charis_12772788@heloua
Hallo heloua,
ich habe auch etwas gegen pauschalisierende Ausländerfeindlichkeit. Aber die Aussage "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg", die Du da kritisierst, ist leider Realität, das haben auch die Wirtschaftsinstitute bestätigt und Du solltest Dich doch bemühen bei den Tatscahen zu bleiben. Zw. 1970 und 2000 traten 3,1 Millionen Ausländer in den deutschen Arbeitsmarkt und im selben Zeitraum wurden überwiegend in dem Sektoren, in denen sie Arbeitsplätze besetzten 3,2 Millionen Einheimische arbeitslos. Oftmals, weil sie nicht bereit waren mit ausländischen Bewerbern in Lohnkonkurrenz zu treten. D.h. sobald der Lohn aufgrund der durch die ausländischen Bewerber höheren Konkurrenz und dem damit verbundenen Überangebot an Arbeitskräften unter einen bestimmten Wert sank, zogen viele die hierzulande gutbezahlte Arbeitslosigkeit vor. Fakt ist, daß viele somit zwar einerseits selbst an ihrer Arbeitslosigkeit Schuld sind, da sie sich der trügerischen Hoffnung hingaben in Zeiten hoher Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt doch noch eine besser bezahlte Stelle zu erwischen. Andererseits wäre es ohne den Zustrom ausländischer Arbeitskräfte v.a. im Bereich un-/geringqualifizierter Beschäftigung niemals zu einer derart extremen Lohnkonkurrenz gekommen wäre. Dises Phänomen bezeichnen Volkswirte als den "Drehtüreffekt". Die einzige Möglichkeit diesen Verdrängungseffekt zu verhindern oder mindestens abzumildern, wäre eine höhere Lohnflexibilität der Einheimischen nach unten. Wobei dann im Niedriglohnbereich allerdings eine noch höhere steuerfinanzierte Subventionierung zu geringer Löhne über ALG2 stattfinden müßte. Dazu müßten dann also wiederum Steuern und Abgaben erhöht werden.
Etwas anderes bedeutet der Zustrom hochqualifizierter, der i.d. Regel immer ein Gewinn ist. Leider ziehen linke politische Kräfte aber die Zuwanderung un-/geringqualifizierter, von finanziellen Transferleistungen Abhängigen vor. Da diese nach früher oder später garantierter Einbürgerung (von Politikern eigenmächtig entschieden) bei den Wahlen das Zünglein an der Waage bilden, welches die politischen Verhältnisse hierzulande kippt. Bereits die letzten zwei Bundestagswahlen wurden wahrscheinlich so mittels Wählerimport entschieden.
Wie dem auch sei...wenn ich jetzt böse wäre, würde ich beim lesen deiner Beiträge in den vielen threads hier behaupten, Du und die von Dir so bezeichneten "Pseudo-Nazis" ohne Hauptschulabschluß, ihr habt eins gemein: ihr seid alle nicht besonders helle im Kopf. Solltest Du eine höhere Schulbildung haben, dann wäre dies hingegen ein Zeichen, daß Du in höchstem Maße befangen und zu objektiven Urteilen nicht fähig bist.
Zum eigentlichen Thema: die indischen Schläger hatten selbst ordentlich Dreck am Stecken und waren alles andere als unschuldig an den Geschehnissen. Abgesehen von der Belästigung weiblicher Besucher haben sie einem Festbesucher vor der endgültigen Eskalation mit einer zerschlagenen Flasche um ein Haar die Halsschlagader zerschnitten. Gegen sie wird i.d. Tat noch ermittelt. Es war eine primitive Kirmesprügelei, in der sich Gleich und Gleich miteinander geprügelt haben und die eine Partei das Pech hatte am Schluß in der Minderheit zu sein und durch ihr Benehmen zuviel Groll auf sich gezogen zu haben.