Trotz Protesten halten die Saudis an der Bestrafung der Frau fest, die von mehreren Männern vergewaltigt wurde. Sie wurde mit einem Mann im Auto erwischt, der nicht mit ihr verwandt war (was für ein Verbrechen!), wegen Ehebruch angeklagt und zu sechs Monaten Haft und 200 Peitschenhieben verurteilt.
Reaktion des saudischen Justizministeriums:
Es sei "bedauerlich", wie internationale Medien über den Fall der 19-Jährigen berichteten: "Die Angeklagte ist eine verheiratete Frau, die gestanden hat, eine Affäre mit dem Mann gehabt zu haben, mit dem sie ertappt wurde." Sie habe zugegeben, etwas getan zu haben, "was Gott verboten hat". Die Rechtsprechung folge "DEM BUCH GOTTES UND DEN LEHREN DES PROPHETEN MOHAMMED". Die Frau und ihr Ehemann seien von der Rechtmäßigkeit des Urteils überzeugt und hätten ihm zugestimmt.
Dem ist nichts hinzuzufügen.