Religionen bestimmen das Denken der Menschen...
im positiven Sinne und sind somit auch heutzutage gemäß. Das ist genau die Herausforderung, die sich gläubige Menschen stellen müssen jeden Tag und nicht nur in Tagen, wenn es einem schlecht geht, sondern jeden Tag. Ich meine, es gibt gläubige Menschen, die damals schon gefastet haben (Christen und Muslime) und Menschen, die es auch noch heute machen. Muslime müssen 5mal am Tag beten und jeder Muslime hat die Zeit auch noch heute dazu, wenn er das will. Ich finde man kann beides sehr gut vereinbaren, die Gesellschaft heute mit den religiösen Pflichten.
Du schreibst von Weiterentwicklung, im Sinne von, dass es us doch heute besser geht als vor Hunderten von Jahren, oder?
Ich bezweifele, dass die Menschen damals nicht glücklicher waren als wir heute mit unseren Problemen.
Wir haben Landesgesetze und Bundesgesetze, an die wir uns alle halten müssen, sonst werden wir bestraft, stimme ich dir voll und ganz zu, trotzdem sage ich dir, dass ich religiöse Regeln brauche, um von GOTT nicht bestraft zu werden.
Alles hat seinen Sinn und Zweck und vielleicht will uns GOTT genau vor diesem Problem stellen oder uns zeigen, dass die Menschen für Ruhm, Macht alles machen würden, auf andere Menschen hören, wenn sie sagen du hast dieses oder jenes zu tun und dabei die Wichtigkeit GOTTES und seine Gesetze anfangen zu bezweifeln.
Die Struktur der menschlichen Gesellschaft war/ist doch stets die hier, dass es einen Kanzler, König usw. gab/gibt, die den "normalen" Menschen Gestze vorschrieb und die Menschen haben sich daran gehalten oder sonst deren Sanktionen verspürt.
Ich frage mich dann, wie kann man GOTT unter einer Kanzlerin oder einen König stellen und nicht die Gesetze befolgen, die uns GOTT geschickt hat.
Einige werden diesen Beitrag nicht vertsehen, weil sie nicht gläubig sind. Sie werden vieles in Frage stellen.
Ich habe mal ein Sprichwort gelesen:
"Entweder du glaubst und weißt nicht alles oder du weißt alles und glaubst an nichts!"
Will sagen, für mich persönlich wäre es undenkbar in dieser Gesellschaft zu leben ohne meine Religion ausüben zu können.