dixie_12329643@ elbengel1
Ja, vielen Dank, ich habe die PN bekommen.
>>Ja, Erlösung ist ein sehr positives Wort, nur... was ist mit den Menschen, die gerne leben und nicht loslassen können/wollen<<
Ja da kommt es natürlich drauf an, wie jeder für sich selbst dieses Wort definiert. Wer nicht loslassen will, wird auch Angst haben, klar. Aber bei denen spielt es dann auch keine Rolle ob Gläubig oder Atheist.
>>Es könnte ja auch sein, dass sich das Kind denkt:"He, ich hab eh nur eines, wurscht was mit anderen ist, ich hau jetzt voll auf den Putz", während -gerade bei Kindern- die bestrafende "Hölle" immer ein ganz gutes Drohmittel ist.<<
Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Wobei ich diese eher einem Erwachsenen ohne jegliche Bindung in die Gesellschaft zutraue.
Bei Kindern gehe ich eben davon aus, daß wie Du jetzt z.B. erwähnst Drohmittel helfen, aber auch der Verlustschmerz kann zum Lerneffekt werden.
Wie sag ich das am besten hmm. Wenn ich die Möglichkeit zum Drohen nutzen kann, warum nicht auch anders herum. Den Verlust klar machen von Kindesbeinen an, das eben nur diese Zeit gegeben ist, und die sollte man gut nutzen.
Dagegen könnte man natürlich jetzt sagen, tja, wie nutzen gelle. Aber da es ja auch unter Gläubigen böse Buben gibt, ist das relativ, die bösen Buben wird es immer und überall geben (Die Gründe dafür sind vielfältig, Psychisch Kranke, Erlebnisse ect. ect.)
Bei vielen Kindern habe ich bemerkt, daß sie etwas wieder lebending machen wollten (meist waren es Fliegen). Genau davor muß man anfangen, danach ist es zu spät.
Bisher habe noch keinem Kind erklärt, daß es nicht traurig sein muß, weil das arme Tierchen oder die Oma jetzt im Himmel oder Paradies ist.
Darin sehe ich auch keinen Sinn, denn ich denke, je früher Kinder mit dem Wort Tod etwas anfangen können, desto leichter leben sie mit dem Gedanken auch mal zu sterben.
LG
Eva