liron_12826108Sky
ich bin bereits seit mehreren jahren über die jf hinweg. es hat zwar lange gedauert aber jetzt ist der reiz für mich von euch jf weg.
wenn ich jetzt einen kennenlernen würde der mir sagt er sei jf, würde mich das extrem abtörnen das weiß ich.
wer einen zwilling generell halten könnte, wäre meiner meinung nach ein widder (herrlich spontan, abenteuerlustig und mutig) oder ein löwe. da kann sich die zwillingefrau herrlich weiblich fühlen und sie hat in der regel auch kein problem damit ihn zu hofieren, weil er auch sie strahlen lässt.
luft + feuer profitiert sehr von einander. die luft heizt das feuer an und das feuer wärmt die luft.
hier ein paar anmerkungen zu deinen kommentaren.
"Es dauert bei ihr ein wenig länger bis sie bereit ist über den Abgrund zu springen. Doch vorher ist sie sich gerne im klaren darüber mit wievielen Knochenbrüchen sie zu rechen hat. Ist es die Sache wert, nimmt sie diverse Frakturen und noch viel mehr in Kauf . " = ANGST
man kann nicht alles vorher abschätzen und planen und jaaa kein risiko einzugehen. leben heißt nun mal risiko. starre übervorsicht heißt stillstand - tod. meiner meinung nach absolut nicht anstrebenswert.
"Sie mag es ganz und gar nicht, wenn sich der Partner seiner Gefühle nicht sicher ist. Jungfrau fragt sich dann ob es die Sache wert ist. Denn, hat sie sich erst mal entschieden den Partner zu lieben, gibt es für die Jungfrau nicht den geringsten Zweifel darüber und es gibt kein Abenteuer was er/sie nicht mit ihr/ihm bestehen würde.
Das Schlüselwort ist für sie Vertrauen. Gefühle zu zeigen heißt dem Gegenüber eine Waffe in die Hand zu geben."
= SCHON WIEDER ANGST
die jf muss sich überall hundertprozenig absichern und jedes risiko analysieren. furchtbar. so funktioniert das leben nun mal nicht, oder besser gesagt zwillinge finden diese übertriebene angst und damit unbeweglichkeit unlebenswert.
schon mal davon gehört: wer nicht wagt der nicht gewinnt???
man kann menschen nicht zwingen bei einem zu bleiben, auch nicht wenn man vorher schön lange analysiert ist. jeder mensch ist frei, und die entscheidung bei einem zu bleiben wird jeden tag aufs neue getroffen. man kann jemanden nicht zwingen, nur damit ja das starre lebensgerüst nicht einbricht. menschen sind frei. und ja, die meinung ändern ist nicht verboten sondern menschlich. und: veränderungen sind nichts grundsätzlich schlechtes!!!! das bedeutet nämlich auch weiterentwicklung und leben. leben ist bewegung.
"Wäre der Zwilling nicht voller Zweifel und seine Gefühle nicht immer zu im Zick Zack laufen lässt, sie würden vermutlich gut mit einander klar kommen."
DAS LEBEN HAT SO UNENDLICH VIEL ZU BIETEN UND DER ZWILLING HAT BEGRIFFEN DASS DAS LEBEN KURZ IST: ER MÖCHTE LIEBER DIE WEITE ALS DIE TIEFE ERFORSCHEN
er ist halt ziemlich vielseitig und offen und wach. da locken ja auch viele interessante menschen und möglichkeiten, der zwilling ist halt lebensfroh, neugierig und erlebnishungrig. klar, dabei kommt er schonmal in die zwickmühle. aber ich denke nicht dass man ihm das vorwerfen könnte. wer damit nicht klarkommt, muss sich halt ein träges erdzeichen wie einen stier oder aber einen fast noch ängstlicheres sternzeichen als die jf suchen: den steinbock. bei diesen sternzeichen hat man sicherlich die sicherheit, die beständigkeit und das vorrausschaubare. aber ich bin mir sicher, der spaß, die action und die vielfalt des lebens kommen da sicherlich viel kürzer und für mich wirkt solch ein leben langweilig und einschläfernd. ich hasse nichts mehr als schon morgens zu wissen, was genau passieren wird. sprich die routine... das macht mich mich müde.
aber jedem wie er es mag.
hier noch für dich mein lieblingsgedicht von hermann hesse:
Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!