ulla_12146440Ich weiss nicht
"ist schwer zu beschreiben, ich finde das die arbeit als Ordenschwester in der Symbiose von Arbeit und Gebet in einem schlichten, einfachen Leben in Armut und Keuschheit gepaart mit gehorsam das richtige für mich ist."
Mit der Keuschheit weiss ich nicht, aber in einem schichten, einfachen Leben in Armut und Arbeit leben leben Millionen Deutsche.
"Auf diese besondere Art Gott meine Liebe zu zeigen, für Menschen da zu sein"
wird irgendwie von
"Diese Welt hat für mich keinerlei Reiz. Nichts was an weltlichen Dingen geboten wird finde ich ansprechend "
widersprochen. Um für Menschen da zu sein muss ich ihre Welt, ihr Handeln und die Dinge die ihnen Wert sind verstehen, ja teils sogar "lieben".
Ich glaub auch nicht, daß z.B ein katholischer Priester die Welt nicht ansprechend findet, im Gegenteil, zumal ja die Welt, die Menschen und ihre "Weltlichkeit" per Definition Gottes Werk ist.
Um der Welt und dem Auseinandersetzen mit dem Weltlichen zu entgehen, müsstest du dann schon in einen Orden eintreten, die wirklich abgeschieden, sprich weltfern leben. Dann kannst du aber keinen Menschen mehr helfen, weil man sich irgendwann nicht mehr in die Menschen hineinversetzen kann.
Darf ich fragen, was für einen Beruf du hast?