Ich denke nicht, dass das leicht ist...Milky...es "hört" sich leicht an...
was ich schreibe. Aber es ist verdammt schwer über eigenen Schatten zu springen und das was war hinter sich zu lassen.
Befinden wir uns nicht immer wieder in solchen Situationen? Wir sind stets auf der Suche nach der Sicherheit...im Job, wegen Wohnung, in Beziehungen...dort finden wir sie aber nicht, nicht im Aussen, sondern im Inneren...nur ich selbst kann mir garantieren... - d.h. zu sich selbst treu sein.
Von welcher Zeit sprechen wir hier, 10 Wochen? Und jetzt ein bisschen mehr...sie hat ein kleines Mädchen und ist schwanger. Sie braucht Zeit für sich und das Kind, die Kinder. Deshalb rede ich davon, dass sie schauen muss wie wichtig sie sich ist und die Sicherheit NICHT abhängig gemacht werden DARF von einer Beziehung, wo der Mann seine Prioritäten ihr vorzieht.
Das ist in meinen Augen töricht, zu hoffen das er, vor allem so schnell, ein kleine Familie gründet und Familienvater spielt. Und jetzt die Unzufriedenheit...weil er sein Leben lebt...hmmm
So eine Beziehung auszubauen, unter diesen Umständen braucht mehr Zeit. Und das Hin und Her gleich sein lassen...entweder sie gibt sich damit zufrieden, dass er ein Leben hat und setzt ihre Prios bei den Kindern, bis die Beziehung sich verfestigt das es auch zum Zusammenziehen usw. kommt, ODER sie beendet das jetzt konsequent. So würde ich handeln...
Mal davon abgesehen, dass ich ihm keinerlei Forderungen stellen möchte...an ihrer Stelle.
Eine Konstanze in dem Falle ist die beständige Beziehung der Mutter zu ihrem(-en) Kind(-ern) und zu sich selbst...so gesagt ein ganzes Leben und das steht meiner Meinung immer an 1. Stelle. Und jetzt steht sie vor erneuten Veränderungen und Herausforderungen...ist da die selbt gemachte Unsicherheit, durch eine instabile Beziehung zu einem Manne nicht fehl am Platz? Ich finde schon.