jep_12323332...
"ich bin ein türke, der in deutschland geboren und aufgewachsen ist, habe auch die deutsche staatsangehörigkeit.
Dann bist du Deutscher :)
Ich bin ja auch keine Französin, nur weil mein Urgroßvater aus Frankreich kam.
Wie wenig das mit der Landeszugehörigkeit im Ausland klappt, sieht man oftmals an den Russlanddeutschen. Irgendwie deutsch, aber von der Kultur, dem Erleben und denken doch eigentlich russisch und sehr mit ihrer Heimat verbunden. Nicht wenige gehen ja wieder zurück, weil die "deutsche Heimat", die über Generationen bewahrt wurde, eben keine ist.
"wie man entgegenwirken könnte? deutschland ist selbst schuld. man sollte verhindern dass sich zu viele ausländer auf EINEM fleck versammeln"
Wie willst du das verhindern? Bezüglich des Wohnens herrscht in Deutschland Freizügigkeit, d.h. ich kann da wohnen wo ich möchte.
"anderes bsp: ein moslem verprügelt seine frau, richterin spricht ihn frei, weil das "eben die kultur ist"... was soll das? selbst schuld."
Wo ist das so geschehen? Mir ist lediglich von einem Fall bekannt, wo eine Richterin die Härtefallscheidung abgelehnt hat und auf das Einhalten des Trennungsjahres verwiesen hat. Im Vorfeld wurde gegen den Mann schon ein Umgangsverbot gegenüber seiner bald Exfrau verhängt.
"oder: eine deutsche frau darf ihr pferd nicht mohammed nennen, sie wird verklagt und muss ihr pferd "umbenennen" ... so ein schwachsinn, wenn menschen wagen ihre kinder mohammed zu nennen, warum dann kein tier?!"
Berechtigte Frage. Weiss nur, daß man Kinder nicht mit Namen belegen darf, die negativ behaftet sind. So gibt es z.B. keinen Judas, wohl aber viele Jesuse (in Deutschland weniger, ka. warum niemand hier sein Kind Jesus nennt). Und ein braver Galopper namens Mohammed ist sicher keine größere "Beleidigung" für den Propheten als ein renitentes Rotzblag namens Mohammed. *g*
Wobei wir bei dem Problem "Beleidigung" sind. Einige Moslems scheinen diese nahezu zu zelebrieren und suhlen sich in der vermeindlichen Beleidigung (gibts dafür Extrapunkte auf Allahs Paybackkarte?)
"wie gesagt... deutschland ist selbst schuld... hier in deutschland sagt ein türke mit erhobenem haupt: "ich bin türke"... frag mal einen maroc in frankreich was er ist! er wird antworten: "ich bin franzose!" weil sie angst haben"
Den Franzosen kann man nicht mit der Nazikeule kommen, daß ist der Unterschied. Wobei ich nazikeulenresistent bin, weil mir grundsätzlich egal ist wie andere über mich denken :)
"schwimmbäder für moslemische frauen zb kann ich noch verstehen, aber alles andere... ist meistens übertrieben."
Es steht jedem frei Schwimmbäder nach seiner Fasson zu bauen. Es gibt ja auch Freikörperkulturbäder. Soll die DITIB doch Bäder bauen. Da können sie dann baden wie sie wollen und auch die Öffnungszeiten nach ihrer Fasson gestalten.
"hinzu kommt, dass es -wie hier im forum- menschen gibt, die ausländer einfach nicht da haben wollen, ihnen keine arbeit geben, sie wie den letzten dreck behandeln..."
Das mit der Arbeit ist so eine Sache. Viele bringen ja als einzige Qualifikation ihren Ausländerstatus mit. Und das in Zeiten, wo es viele, z.T. hochqualifizierte Arbeitslose, gibt, diese dann auf der Strecke bleiben liegt auf der Hand. In den meisten Berufen benötigt man nunmal heutzutage, allein aufgrund der Tatsache, daß die EDV nun in alle Arbeitsprozesse ihren Einzug gehalten hat, die deutsche Sprache in Schrift und Wort.
Und in die Bereiche, wo dies nicht erforderlich ist, dringen zunehmend Arbeitnehmer und Unternehmen aus den osteuropäischen EU-Ländern.
Und grad aus der Türkei kommen ja nun nicht grad die hochqualifizierten Arbeitnehmer nach Deutschland. Warum auch. Als qualifizierter AN hat man eigentlich keinen Grund die Türkei zu verlassen.