daniek_12927335Du weißt...
eine jff ist fast immer fleißig :cool:
versuche dir zu erklären wie ich zur diese Überzeugung gekommen bin.
jeder Mensch hat in sich anlagen die er beim Geburt , sozusagen, eingepflanzt erhält. dann kommen die Umweltfaktoren dazu wie Eltern, Umgebung, die ganze Gesellschaft. wenn die Anlagen die Möglichkeiten haben oder erhalten bekommen, wie in dem Fall vom Kongo Müller, kann er sie voll entfalten.
Hier wird sehr oft das 8. haus angesprochen, manche sind so recht stolz so einen vollen haus zu haben. jeder von uns hat in seinem Geburtsradix das 8. haus und muss in seinem leben die Aufgaben dieses Hauses bewältigen oder zumindest versuchen, die Aufgaben, die dort verankert sind, in sein Leben zu integrieren.
zur Verdeutlichung möchte ich hier etwas über 8. haus einfügen.
Das achte Haus
Bekanntlich symbolisiert das achte Haus die Strukturen der Gesellschaft. Die Persönlichkeit ist hineingestellt in eine Welt, die strukturiert und geordnet ist und Gesetze vertritt, die wir einhalten müssen, sonst kommen wir in die Mühle. Im achten Haus werden konkrete Bedingungen an uns gestellt, hier müssen wir spuren, unsere Pflichten erfüllen, das, was uns aufgetragen wird, ausführen. Viele lehnen sich dagegen auf, weil sie nicht einsehen wollen, dass sie eingefahrenen Schienen folgen sollen.
Sie sträuben sich, weshalb unbewusste Anpassungsprozesse stattfinden, die eine Wandlung herbeiführen. Hier besteht vielfach ein dynamischer Auftrag, der manchmal auch als Zwang empfunden wird, mit dem man lernen muss umzugehen. Viele suchen eine Lücke in den Gesetzen und Strukturen, um sich Vorteile oder einen Platz in der Gesellschaft zu sichern. Aber das gelingt nicht auf Dauer, weil wir in diesem Skorpionshaus der Wandlungskraft des ewigen Stirb und Werde ausgesetzt sind.
Keiner, der einen Planeten im achten Haus hat, kommt daran vorbei, jeder benötigt irgendeine Korrektur seines Charakters, eine Reinigung oder Wandlung seiner Motive, damit er ein nützliches Glied in der Gemeinschaft, einer Gruppe, eines Teams wird. Da auch die ganze Besitzachse zwei acht angesprochen ist, besteht hier ein weiterer Lernprozess in der richtigen Handhabung des Gesetzes von Geben und Nehmen, das wiederum durch das Gesetz der Ökonomie, also von Angebot und Nachfrage, Ursache und Wirkung reguliert wird. Deshalb spielen im achten Haus auch karmische Komponenten eine Rolle im Sinne: Was du säst, wirst du ernten. Manche erleben einschneidende Schicksalsschläge, Totalverluste oder werden schon früh im Leben mit der Todesfrage konfrontiert. Es ist ein Haus, wo Leben und Tod nahe beieinander bestehen, in dem die Extreme der Gegensätze erlebt werden.
Wir wollen auch hier das Thema in drei Kategorien einteilen:
1. Materielle Ebene: Hier vermittelt das achte Haus materielle Vorteile, seien dies Erbschaften oder Legate des Partners, von denen man Nutzen zieht, oder man lebt von Geldern, für die man nicht gearbeitet hat. Die Gesellschaftsstruktur sichert diese Rechte, legt uns aber auch Fesseln und Pflichten auf.
2. Gefühls Ebene: Man hat extreme Gefühle von Liebe und Hass, Freud und Leid, Belohnung und Strafe, Schuld und Sühne; man ist eifersüchtig darauf bedacht, nicht zu kurz zu kommen, alles zu erhalten, was man zu beanspruchen hat. Im Verlustfall leidet man sehr, geht durch psychische Wandlungskrisen, bis man gelernt hat, zuerst loszulassen oder zu verzichten, bevor man etwas bekommen kann.
3. Mental Ebene: Das Denken wird klarer unterschieden zwischen Dein und Mein, zwischen Nutzen und Zweck, zwischen dem, was ich hergeben muss. Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist, Menschen, die ihre Kräfte in den Dienst der Gemeinschaft stellen und auf persönliche Vorteile verzichten.
Auf der materiellen Ebene sind wir meistens von den Strukturen, den Gesetzen der Gesellschaft abhängig, diese müssen unter allen Umständen eingehalten werden. Wenn wir sie nicht einhalten, werden wir bestraft oder ausgestoßen.
Deshalb reagieren wir hier mit auf Schuldgefühle und sind dadurch manipulierbar, ordnen uns ein, erfüllen unsere Pflichten und kommen gar nicht auf die Idee, dass es anders sein könnte. Um ein gesichertes Leben zu führen, wird man vielleicht Beamter der Zeit seines Lebens für die Pension spart. Andere sind immer hinter etwas her, schieben jene, die ihnen im Wege stehen, auf die Seite, weil sie glauben, das Recht zu haben, etwas beanspruchen zu dürfen, was anderen gehört. Die Gesellschaftsstruktur, die Infrastruktur wird mit allen Mitteln des Profitdenkens und intellektuellen Raffinements beansprucht. Man ist neidisch auf alle, die es besser haben als man selbst und wartet immer auf Gelegenheiten, seine Situation zu verbessern. Man macht sich keine Gedanken über die Folgen seines Handelns, bis einem plötzlich die Rechnung präsentiert wird.
Da das achte Haus das Haus der Transformation ist, sind bei materiellen Ich Kernen vor allen Verluste zu beobachten, damit sie die Vergänglichkeit des Stofflichen erkennen und die Jagd nach materiellen Gütern, nach Lebensabsicherungen, nach persönlichen Vorteilen aufgeben.
Auf der psychischen Ebene sind es die Gefühle, die von irgendwelchen Ängsten geplagt werden. Entweder befürchtet man, dass einen die Lieben verlassen oder wegsterben, oder man glaubt, nicht genügend Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen. Deshalb tut man alles, damit man immer jemanden hat, der einen liebt und die eigenen Bedürfnisse befriedigt. Man ist aber oft nicht ehrlich gegen sich selbst, macht sich etwas vor, stellt sich besser hin als man ist,manipuliert seinen Partner, sehr unauffällig und dezent, man zieht den Fäden aus dem Hintergrund, setzt die Maske der Unaufrichtigkeit auf, denn das achte Haus bringt auch hier die Reinigung der Motive.
Egoistische Ansprüche auf den Besitz von anderen Menschen werden durch das Schicksal korrigiert.Jegliches Aneignen vom fremden Eigentum, sei es vom materiellen Wert oder geistigen Eigentum wird als selbstverständlich angesehen, man ist nicht gewilligt dafür hart zu arbeiten, sondern eher geneigt es " zu stehlen" .
Die Gefühle können auch dann rasch in Abneigung oder Hass umschlagen, wenn die Gefahr besteht, dass man kritisiert wird. Dann schlägt man zurück, und manche üben noch nach Jahren Revanche an jenen, die einem was weggenommen haben. Psychische
Verteidigungsmechanismen können sich festgraben, und man reagiert immer wieder auf die gleiche Weise negativ, vor allem, wenn der eigene Selbstwert, die eigenen Rechte negiert werden.
Um über diese Revanchehaltung Kontrolle zu erhalten, muss man durch die Wandlungskrisen gehen. Die Energien, die man aussendet, kommen nämlich immer wieder auf einen selbst zurück, bis man gelernt hat, dass Selbstverteidigung keine Lösung für Probleme bringt, und dass man in allen Gefühlsbindungen erst geben lernen muss, bevor man empfangen kann.
Es gibt auch die Umkehrung davon, weil das achte Haus immer in die Extreme führt, z.B. mit Jupiter im 8. Haus kann man oft von anderer Leute Geld oder Status profitieren, z.B. eine Erbschaft machen oder sich einen Partner aussuchen, der einen Status in der Gesellschaft präsentieren kann.
Auf der mentalen Ebene ist das Denken aktiv. Aus dem Motiv der Sicherheit heraus will man immer über alles informiert sein, damit man sich danach einrichten kann. Im achten Haus wird man auf der Denkebene scharfsinnig und vorausschauend planen, man ist sich immer den Folgen seiner Handlungen bewusst, lernt aus vergangenen Fehlern und vermeidet die Wiederholung. Häufig entsteht daraus die Weisheit des Pessimisten, der im vornherein verzichtet, um sich selbst Leid zu ersparen.
Lg