Laune? Und welches Gefühl?
Ich kann dir diese Verhaltensneigung nicht erschöpfend erklären im Sinne von URSACHENFINDUNG
Aber man kann sich einem Verstehen annähern...
Hier wird immer wieder geschrieben, "er/sie (WM) sagt ja selbst, er weiß nicht, warum er so reagiert bzw. handelt"
Ich schließe aus diversen statements von und über WM hierzu:
-> WM kennen sich nicht und auch den "Partner" nicht.
Zugleich besteht wohl Übereinstimmung, dass der WM eigentlich mit wenig Gefühlsbeteiligung funktioniert und operiert
Wenn ein WM dann so imponiert:
"Geben den Frauen (auch mir) das Gefühl, etwas besonderes zu sein, zeigen sehr viel Interesse, manchmal grenzt das schon an Überkommunikation. Der WM kann angeblich nicht genug von der Frau bekommen - in der Kennenlernphase...."
dann wäre es hilfreich, die "Gefühlsqualität" mehr auf sich wirken zu lassen
Häufig wird man dann die besondere Qualität des "Gefühls" besser verstehen oder erfahren
Es sind eben keine "vollumfänglichen" Gefühle, die ihrerseits eine erstmal etwas andauernde Wirkung IM WM SELBST UND im damit versehenen "Partner" entfalten. Vor allem aber spürt man bei der Lektüre zumeist, dass der WM den anderen gar nicht voll meint...es imponiert eher eine narzisstisches Gefühlsqualität
Die "gefühlige Offenbahrung des WM's" erscheint dann auch wie hinter Glas. Der WM errichtet und unterhält mit seiner Kommunikation eher sein "Selbstobjekt" (psychoanal. Begriff) als dass seine Gefühle auch ausstrahlende und selbstbindende UND den anderen (ein-)bindende Kraft entfalten
Als Beispiel zu letzterem mögen Wasserhunds Texte zu seiner aktuellen Beziehung herhalten - mehr um sich selbst kreisen als wirklich den Partner zu adressieren geht eigentlich kaum
WM-"Partner" sollten von daher immer auf die faktische Qualität der WM-Ansprache achten und auf die faktischen Gefühle, wie sie dadurch in ihnen selbst entfacht wurden
Fühlt sich das irgendwie "substantiell" an? Hat er wirklich MICH gemeint?
Ergeht aus dieser Gefühlsansprache irgendetwas Verbindliches in der Situation und auch danach, aber prinzipiell schon jetzt, in der Sekunde des Formulierens? Oder ist da gar kein verlässlicher Boden, den man als geteilten Standard begreifen könnte?
Wie gesagt, die WM kennen sich nicht und laufen an sich auf reduzierter Gefühlsbeteiligung (die Gefühle haben wie gesagt, keine Bindunsgwirkung im WM selbst aber auch nicht im anderen)
Das kann man spüren...wenn nicht im Moment der Offenbahrung dann doch sogleich in der Folge...wenn man spürt, dass auch die süßesten Worte keine Sicherheit bei einem erzeugen, wenn man sich nicht traut, anzurufen, wenn man gar nicht spürt, dass es eine verlässliche, SICHERE, GEIMSAME SPHÄRE gibt....
...dann waren die beteiligten Gefühle beim WM wohl ganz grundsätzlich nicht, na, ja, ...." die richtigen", die passenden, die, die man eigentlich als "Partner" bräuchte
Womöglich hat der WM immer schon hinter Glas mit seinem unausgegorenen Inneren kommuniziert als mit
EUCH!