Hallo Allerseits!
Seit der Geburt meines Sohnes beschäftigt mich eine Frage, auf die mir niemand eine Antwort geben konnte. Es geht darum, dass mein Sohn und ich am gleichen Tag und sogar fast zur selben Stunde Geburtstag haben. Ich bin am 14.02. 1976 um 2:30 Uhr auf die Welt gekommen, mein Sohn Raphael am 14.02.2005 um 3:15 Uhr. Es gibt noch etwas Besonderes an der Situation: es schien als hätte er nur darauf gewartet an meinem Geburtstag auf die Welt zu kommen. Er war 9 Tage über dem errechneten Geburtstermin, die Fruchtblase ist 15 Minuten nach Mitternacht geplatzt, außerdem ist er ziemlich "überreif" gewesen bei der Geburt. Er wog 4.510 g um war 54 cm groß, so als ob er sich willentlich dazu entschieden hätte noch ein paar Tage zu warten, obwohl er schon viel früher bereit gewesen wäre für die Geburt (zumindest körperlich).
Ich habe wirklich jeden gefragt, den ich kenne, ich habe das Internet nach Informationen durchsucht, doch nirgendwo fand ich eine Erklärung für dieses Phänomen.
Ich war schon immer sehr stolz auf mein Geburtsdatum, das zugleich auch auf den Valentinstag fällt. Ich bin auch leidenschaftlich gerne eine Wassermann-Frau. Als ich und mein Mann beschlossen ein Baby zu bekommen, habe ich sofort nachgerechnet wann ich schwanger werden müsste, damit mein Baby auch ein Wassermann wird. Ich hielt es jedoch für unwahrscheinlich, dass man auf den Tag genau bestimmen kann, wann das Baby auf die Welt kommen wird. Die Natur lässt sich nicht berechnen. Außerdem habe ich auch nicht damit gerechnet, dass ich sofort schwanger werde, so haben wir bereits 8 Monate vorher mit dem Basteln angefangen. Mein Sohn hätte ja so gesehen, auch in jedem anderen Monat gezeugt werden können anstatt im Mai. Aber als dann der errechnete Termin feststand verging kaum ein Tag an dem ich nicht gedacht hätte "Vielleicht kommt er ja an meinem Geburtstag, das wär doch ein hübsches Päckchen als Geschenk." Als dann die Fruchtblase geplatzt ist und die Wehen losgingen, konnte ich nicht fassen was da vor sich ging. Meine Mutter war auch bei der Geburt dabei, sie hat sich bis heute nicht von dem "Schock" erholt. Sie sagt, sie fühlte sich an meine Geburt vor 29 Jahren erinnert und die war auch so schnell und heftig, wie die von Raphael.
Hatte das ganze also mit Wunschdenken zu tun? Lässt sich das ganze denn überhaupt mit der Astrologie/Esoterik erklären? Oder glaubt jemand denn noch an Zufälle?
Ich wage fast gar nicht über Übernatürliches zu reden, obwohl ich schon sehr eigenartig fand, dass ich während der Geburt meine komplette Umwelt ausgeschaltet habe und meinem Körper die Regie überlassen habe. Ich war so wunderbar in mich gekehrt und in mir ruhend, das kann sich, glaub ich, kaum jemand vorstellen, der bereits eine Geburt erlebt hat. Naja, lassen wir das mit dem Übernatürlichen, sonst werde ich noch kollektiv für verrückt erklärt :-)
Aber irgendetwas muss es ja bedeuten! Hat jemand eine Idee? Oder einen Tip, wo ich sonst noch nachforschen könnte? Und selbst wenn er noch so verrückt klingt, ich bin dankbar für jeden Beitrag, der Licht ins Dunkel bringen könnte.