Hallo,
meine Tochter ist jetzt 7 Monate alt und der Kinderarzt hat letzte Woche bei ihr einen zu engen Tränenkanal diagnostiziert.
Sie hat mehrmals am Tag ein laufendes Auge, ihre Wimpern sind immer mit gelben Sekret verschmiert und wenn Sie geschlafen hat, bekommt sie das Auge nicht mehr auf. :-(
Der Kinderarzt hat uns Refobacin Augensalbe (antibiotisch) verschrieben, die wir ihr 8 Tage lang geben sollen und ihr die Nasenwurzel massieren und ihr Tränensack dann mit dem Finger unter leichten Druck ausstreichen müssen.
Wenn sie, bzw. ihr Auge nicht darauf ansprechen sollte, müsste sie den Tränenkanal durchgespült bekommen. :shock:
Jetzt zu meinem Problem:
Meine Tochter ist sehr agil. Sie lässt sich weder die Salbe in die Augen einbringen, noch lässt sie sich die Nasenwurzel massieren. Mein Freund hält ihr dann immer den Kopf notgedrungen fest. Es dauert nicht lange, dann fängt sie bitterlich zu weinen an.
Einerseits tut sie mir dann unentlich Leid, aber anderseits denke ich mir, dass es sein muss. Nicht, dass sie nachher einen psychischen Schaden davon trägt, denn sie ist unheimlich sensibel. Aber ich habe auch Angst, wenn ich es nicht durchziehe, dass sie dann evtl. einen körperlichen Schaden am Auge trägt.
Ich bin mehr als verzweifelt, denn ich möchte keine Fehler machen und meiner kleinen Maus ja auch helfen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich bin am überlegen, wenn die Feiertage jetzt um sind, mir eine Überweisung zum Augenarzt für die Kleine zu holen. Ich glaube, bei diesem Arzt bin ich wohl besser Beraten.
Es wäre toll, falls ihr solche Erfahrungen mit euren Babys gemacht habt, mir diese mitzuteilen, besonders wie ihr gehandelt habt.
Liebe Grüße
Sandra