hallo,
Mein sohn ist 5 wochen alt und das stillen war von anfang an ein problem für mich. Eher psychisch als physisch, ich litt auch länger unter babyblues. Vielleicht lag das am kaiserschnitt, der zwar geplant war, dennoch litt ich darunter. Auch mehr psychisch als physisch, da meine narbe mir keine sch,erzen bereitet.
Da moritz zunächst stark abnahm habe ich fast schon von beginn an zugefüttert. Moritz hat die flasche gut angenommen. Mit der brust war eher ein kleiner kampf, da moritz ja auch kannte, dass er leichter an milch kommen kann.
Nun gebe ich ihm seit 3 tagen nur noch flasche. Pre-milch und abgepumpte milch. Anlegen tu ich ihn nicht mehr und ich merke, dass es mir psychisch viel besser geht. Der blues geht endlich langsam vorbei und och verspüre endlich riesengroße liebe zu meinem sohn!!
Und jetzt plagt mich das schlechte gewissen, da ich ihm eine stillzeit vorenthalte und er bald keine mumi mehr bekommen wird.
Mein mann, der eigentlich der beste mann und papa der welt ist, unterstützt mich in dieser jinsicht leider gar nicht. Er möchte, dass ich 6 monate stille. Er versteht nicht, dass ich schon aufgebe. Vor allem, da mir das stillen kaum körperliche sch,erzen bereitet. Dass es mich psychisch runtergezogen hat versteht er nicht.
So, musste mich hier mal ausheulen....vielleicht gibt es hier jemanden der mich und meine gefühle versteht.