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Diese Situation ist ja blöd....lass sie heute erstmal schlafen, wo sie möchte und zwing sie nicht irgendwo zu schlafen, wo sie sich nicht wohl fühlt...
Der Gang zum Kinderarzt ist sicher nicht verkehrt...zumal es bei ihr beängstigende Formen annimmt...schweissgebadet und klammern sind klare Signale.
Ich habe das Gefühl, als würde sie in ihrem Bett etwas erlebt haben, was sie beängstigt. Ihr zu zeigen, dass sie keine Angst haben muss oder sie zu überzeugen ist in diesem Zustand sinnlos.
Unsere Kleine hatte sowas ähnliches beim Baden. Sie hat immer Angst vor Haaren und da ich lange, dunkle Haare habe, lässt es sich nicht vermeiden, dass irgendwo eines herumliegt. Nun hat der Papa sie gebaden und da schwamm entweder ein Haar oder Staub im Wasser....er erkannte nicht, wovor sie Angst hatte und versuchte sie abzulenken....nunja, das Problem war damit nicht beseitigt und das Ende vom Lied war, dass sie wochenlang nur gebrüllt hat beim Baden.
Erst nach und nach konnte sie drin stehen, dann hockend baden...ich habe immer peinlich genau aufgepasst, dass nichts im Wasser schwamm....Seitdem passe ich immer auf...wenn sie Angst hat, versuche ich die Ursache herauszufinden, und wenn ich keine finde, dann lasse ich es lieber, als dass ich meinem Kind ein "Trauma" zufüge.
Hat sie in der letzten Zeit Alpträume gehabt oder hast du sie gefragt, wovor sie Angst hat? Du kannst versuchen mit ihr darüber in einem anderen Raum zu reden und dann immer mehr ins Detail zu gehen und währenddessen auch sich dem Bett nähern...Oder du gibst ihr ein Kuscheltier, was sie beschützt und auf sie aufpasst...
Wäre schön, wenn du berichtest, wie es bei euch ausgegangen ist....
LG