Da ist jedes kind anders
manche gieren förmlich nach dem brei, andere wollen lieber milch.
das ist alles o.k.- ein baby weiß sehr gut, was es braucht und wieviel. schlimm ist es, wenn mütter anfangen mit tricks oder bestechung oder anderem zwang das kind zum essen zu bewegen. so kann eine essstöhrung entstehen. essen soll spaß machen und in angenehmer athmosphäre stattfinden.
meine tochter wollte gar keinen gemüsebrei essen, obstbrei hat sie probiert , aber nicht wirklich viel gegessen. wir haben ihr dann immer zu unseren mahlzeiten fingerfood angeboten und allmählich hat sie davon probiert und immer mehr gegessen. etwa mit 10 monaten hat sie nennenswerte mengen beikost gegessen. gestillt haben wir weiterhin ganz nach bedarf- keine mahlzeiten "ersetzt" (was beim stillen ja auch gar nicht nötig ist).
schau mal nach "baby led weaning"
ich hab eine freundin, deren 1. sohn wollte erst mit 13 monaten beikost- vorher voll gestillt. inzwischen isst er sehr gut und fast alles (ist jetzt knapp 3) . der bruder von ihm hat mit 6 monaten den brei in sich reingeschlungen- auch stillkind... so unterschiedlich ist das...
liebe grüße