Hallo,
mein Sohn wird im Mai zwei Jahre alt und ist ganz eindeutig in der Trotzphase angekommen. Er ist manchmal ziemlich stur, will seinen Kopf durchsetzen, flippt auch mal aus - ist ja alles ganz normal, will gar nicht jammern, kommen ja damit zurecht...
Was aber gleichzeitig ganz extrem auffällt, dass er total anhänglich ist. Er will zur Zeit ganz oft bei uns im Bett schlafen, was er sonst nie gemacht hat. Einschlafen will er oft auch nicht alleine, was schon länger kein Problem war. (Ist ja alles okay.) Abends kuschelt er ewig lang mit dem Papa, wenn die beiden Musik hören.
Es ist ja nichts Schlimmes, aber es fällt halt auf.
Was eher problematisch ist: Er ist auffallend ängstlich zur Zeit. Wir können mit ihm kaum noch irgendwo hingehen, weil er brüllt. Er scheint Angst vor fremden Häusern bzw. Orten zu haben. (Nicht vor fremden Menschen komischerweise.) Er lässt sich dann auch oft gar nicht beruhigen, so dass wir öfter wieder gehen mussten.
Auch nachts weint er öfter und scheint Angst zu haben, wahrscheinlich Alpträume. Wenn er bei mir schläft, merke ich immer wieder, dass er im Schlaf total zusammenzuckt.
Weiß jemand, ob dieses Verhalten irgendwie mit der Trotzphase zusammenhängt?
Oder kann es damit zu tun haben, dass er jetzt langsam sauber wird?
Bin mal gespannt auf eure Erfahrungen...
LG
Judit