Als 2-fache Mutter und 5-fache Oma, aber auch durch meinen täglichen Umgang mit Kindern, habe ich ein persönlichen Eiblick in die Sauberkeitsentwicklung des Menschen über viele Jahrzehnte bekommen.
Heute sehe ich Tag-täglich wie Kinder im 3. und 4.Lebensjahr und darüber hinaus bewust mit Ausscheidungsproblemen känpfen müssen. Sie benötigen oft viel Trost und Aufmunterung es immerwieder zu versuchen. Meiner Meinung nach haben in diesm Alter viele Kinder das Gefühl für ihre Ausscheidungsorgane verloren. Das bewuste Steuern der Ausscheidungsorgane wurde bis dahin nicht benötigt. Dafür gibt es ja die Windel. Eigentlich müsste spätestens jetzt das Kind herangefürt werden diese Kontrolle über seinen Köper neu zu erlernen. Aber wie? Sind doch jetzt enorm viele andere Einflüsse zu verarbeiten. Ist das der richtige Weg, wen diese Kinder einfach von Heut auf Morgen ohne Windel auskommen sollen?
Mir fällt dazu ein beliebter Spruch von meiner Großmutter ein.
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!" Ich habe ihn für mich abgewandelt auf "nur sehr schwer". Schlieslich sind wir Menschen ein Lebenlang lernfähig.
Bei meinen eigenen Kindern war es noch ganz anders. Sie wurden sobald sie selbst sitzen konnten auf ein Töpfchen gesetzt. Sie waren mit 10 und 12 Monaten sauber. Nur kurze Zeit danach auch Nachts, wei die Kleinen im Schlaf keinen Ausscheidungsdrang bekommen. Sie brauchten nur die Gelegenheit selbst, auch Nachts, auf das Töpfchen gehen zu können. Als Mutter hatte ich sehr schnell erkannt, wann sie mal Mussten. Tüpische Drücklaute und verstärktes Strampeln mit den Beinchen waren deutliche Signale. Ja sie drückten sich mit dem gesamten Körper aus (sie haben sich richtig gewunden), einschließlich Kopf und Armbewegungen, das da was weg muß und soll. Diese starke Unruhe und Unwohlsein beobachtete ich bereits bei meinen Neugeborenen Babys. Ich kam damals nicht auf die Idee die Windeln von anfang an wegzulassen. Heute würde ich es bei meinen eigenen Kindern tun. Vor 40 Jahren hatten Säuglinge halt Windeln an. Uns wurde damals gelehrt, das Windeln zum Baby gehören weil man sie nicht auf den Topf setzen kann. So sah ich zu wie meine süsen Neugeborenen mit Diesen kämpften.
Wie sich die Geschichte doch wiederholt und leider nicht verbessert.
Heute beobachte ich bei meinen eigenen Enkeln die gleichen Singnale die sich sogar bis zu starkem hysterischen Schreien steigern können.Jeder Beruhigungsversuch, jede liebevolle Zuwendung der Mutter und sebst die Brust konnte ihn (meinen eigenen 1.Enkel) nicht helfen. Die Ärzte beruhigten meine Tochter, die sich große Sorgen machte damit das alles in Ordnung sei. Keine Plähungen, keine Unverträglichkeiten, alles gesund und Kinder müssen halt mal schreien. Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus schlug ich meiner Tochter das Töpfchen vor. Und? Es klappte jedes mal sofort. Mein Enkel maß seinen Ausscheidungen keinerlei Bedeutung zu, konnte er doch gleich ruhiger und zufriedener weiterspielen, essen oder bei mama trinken.
Leider, machte meine Tochter damit nicht weiter. Da waren die massieven Warnungen vor psychichen Schädigungen bei Kleinkindern und Säglingen, weil sie doch garnicht reif für Töpfchen sind. Einen starken Einfluss nehmen gerade bei dieser Frage die Kindereinrichtung, sowie auch der beradende Arzt darauf ein.
Ich bitte Euch alle die diesen Bericht lesen um Hilfe. Da ich ,wie anfangs erwähnt, täglich mit solchen Fragen und Problemen arbeiten muss können mir Eure Erfahrungsberichte vieleicht weiterhelfen auch wissenschaftliche Studien sind da bestimmt sehr aufschlussreich.
Ich freue mich auf Eure Antworten. Bis bald Eure watchelende.