37,5 h
hab ich gearbeitet. Jetzt bin ich im Muschu :love:
Ich hab allerdings erst Vollzeit angefangen, als mein kleiner Sohn 3 wurde (Jetzt sind die beiden 7 und 12) . Drei Jahre haben wir die Betreuungszeiten über KiGa, Hort und Tagesmutter gemacht, danach ist meine Mutter in unsere Nähe gezogen und hat sich ab mittags um die beiden gekümmert.
Bei uns konnte und kann man die Betreuungszeiten allerdings individuell gestalten. Da fragt niemand nach der Arbeitsstundenzahl.
Also in der Zeit wo ich mit den Jungs alleinerziehend war, ging das gut, also ich meine, dass kein besonderer Spagat nötig war. Morgens halb 8 hab ich die beiden weggebracht, bin danach zur Arbeit und hab sie abends um 17 Uhr bei ihrer Tagesmutter abgeholt.
Danach war allerdings Kinderzeit. Erzählen, spielen, kuscheln - keine Hausarbeit. Die hab ich später abends erledigt. Eingekauft haben wir samstags zusammen und was wir frisch brauchten, habe ich auf dem Heimweg besorgt (Milch, Brot..) Kochen mußte ich nicht, weil wir alle drei mittags warmes Essen hatten.
Meine Kinder haben in der Zeit denke ich nicht allzuviel vermißt, da wir die Zeit, die wir zusammen hatten, einfach zu 100 % genutzt haben. (Und naja, ich mußte mich nur um die beiden kümmern ich nicht auch noch um einen Mann ;-)
Klar genießen sie es jetzt auch. Ich bin den ganzen Tag zu hause, meinen Partner mögen sie und auf das Babymädchen freuen sich alles riesig.
Aber wenn unser Baby 2 Jahre alt ist, steige ich auch wieder ein in meinen Beruf.
(Übrigens sind meine großen Jungs in keinster Weise sozial auffällig geworden durch zu wenig Zuwendung durch die Eltern und zuviel Fremdbetreuung. Sie sind hilfsbereite, fröhliche und freundliche und sehr selbständige kleine Persönlichkeiten geworden.)
Mach dir keine Sorgen. Du schaffst das schon.
LG, Tanja